Könnte sich JT nicht vielleicht mit Irena Wachendorff zusammentun?
...unfassbar, wie komplett daneben ein Mensch sein kann und gleichzeitig auch noch Leute findet, die seinen Irrsinn goutieren…..
Marcel Reich-Ranicki muss an JT gedacht haben, als er mal sagte: “Die anständigen Menschen arbeiten um des Ruhmes und des Geldes wegen. Die unanständigen wollen die Welt verändern und die Menschen erlösen.” (Zitat Ende) Mit Verlaub. Auch wenn MRR diesen Satz gesagt haben sollte. Ich halte ihn für egoistisch und dumm. Da MRR keinesfalls im Verdacht stand, dumm zu sein, kann ich mir nicht recht vorstellen, dass er einen solch dummen Satz prägte. Ich kenne die Quelle nicht und ich kenne den ursprünglichen Zusammenhang nicht. Der Schreiber hat uns beides leider vorenthalten Egal. Wenn Todenhöfer dafür kritisiert wird, dass er neben seiner Anteilnahme, für das Elend dieser Welt, auch noch Bücher verkaufen möchte, dann kann ich dem Autor dieses Beitrages, wie so oft, nicht ganz folgen. Wird oder ist Todenhöfer unglaubwürdig deshalb, weil er sich neben seinem gesellschaftlichen Engagement, auch noch um solch profane Dinge, wie seinen Lebensunterhalt zu kümmern hat? Nun gehen die einen in einen Buchladen oder zu einem Verlag, um ihre mehr oder weniger interessanten, mehr oder weniger intelligenten geistigen Ergüsse vorzustellen, oder sie gehen zu Kurt Krömer, um das eigene Werk zu präsentieren. Mithin geht es jedem, und das ist durchaus verständlich, darum, auf sich aufmerksam zu machen, seine Ideen und Ansichten zu propagieren, und darum, Geld zu machen. Jeder Teilnehmer einer Benefizveranstaltung, kommt nicht schlechterdings deshalb, weil ihn das Geld drückt, sondern, um seine Person in der Öffentlichkeit und sich selbst als „guten Menschen“ zu präsentieren. Es geht ihm um Aufmerksamkeit und Ruhm. INSOFERN trifft der Satz von MRR durchaus zu. Kommt dann jemand wie Todenhöfer daher, der neben dem Anspruch Geld zu verdienen, auch noch darauf verweist oder gar daran glaubt, man müsse diese, ausschließlich auf Profit und Machtgier basierende Welt, endlich verändern, um den jetzt lebenden Menschen und nachfolgenden Generationen, ein halbwegs erträgliches Lebens zu ermöglichen, dann wird die Welt der Ewiggestrigen und die der Heuchler, plötzlich hellhörig. Wie kann er nur?! Wie kann er es wagen, diese gottgewollte Ordnung, der nach Ruhm und Reichtum Gierenden, in der es ihnen doch so unendlich gut geht, anzugreifen? Wer ist er, dieser Todenhöfer, dass er glaubt, die Welt könnte besser werden, würde man nicht nur auf Gutes für sich selbst hoffen, sondern es, auch für andere, tun. Todenhöfer mag ein Träumer sein. Das aber waren oder sind andere auch. Man könnte bei Jesus anfangen und bei Martin L. King oder John Lennon aufhören. Letzterer sang die schöne Strophe, „… ich bin ein Träumer, aber ich bin nicht allein“. Zugegeben. Träumer allein können diese Welt nicht verändern. Sie zeigen uns jedoch, dass es auf diesem Planeten noch etwas anderes gibt, als Neid, Gier und Hass. Sie zeigen uns, dass der Mensch mehr vermag, als Flächenbombardements zu legen und Menschen zu unterdrücken. So lange die Gegner dieser Ansichten und Ideen laut aufschreien und ihre verbalen Geschütze in Stellung bringen, kann sich einer wie Todenhöfer auf der richtigen Seite wähnen. Sie können nicht anders. Sie müssen die Welt, ihre Welt, die ihnen die materiellen und politischen Pfründe sichert, schützen. Denn das ist alles was sie, neben einer tiefen geistigen Leere, vorzuweisen haben.
Todenhöfer hinterlässt nicht nur eine Schleimspur breit wie eine achtspurige Autobahn, er setzt überhaupt neue Maßstäbe, die 150% Vollverschleimung.
[..] Ein Symbol der Missachtung der primitivsten Rechte der Palästinenser. [..] Was sind primitive Rechte? Gibt es auch intelligente Rechte?
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