Es ist geradezu berührend, dass es auch Frauen gibt, die der Dämonisierung von Männern nicht länger unwidersprochen zusehen wollen. Sorry, aber der moderne Feminismus kämpft doch nur für die Heiligsprechung des weiblichen Egoismus und ist damit eindeutig aus der Zeit gefallen.
Es gibt immer weniger Geburten, aber immer mehr Scheidungen bzw. immer mehr Singles. Kann dies wirklich als Erfolg bezeichnet werden? Frauen sind laut Sozialstudien unglücklicher als in früheren Jahrzehnten. Die sogenannte Emanzipation hat die Geschlechter weiter auseinander gebracht und teilweise sogar zu Hass geführt. Ein Männerrechtler, der so wie Feministinnen agieren würde, hätte keine Chance in den Medien und würde geradezu kriminalisiert werden.
Dass vor allem junge Frauen von Depressionen betroffen sind ist eine Folge des Feminismus. Vor 50 Jahren waren junge Frauen glücklicher, ausgeglichener, robuster und viel seltener psychisch krank. Es gab eine andere, authentischere Art der Weiblichkeit. Viele Studentinnen sind heute hin- und hergerissen zwischen ihrem eigenen Begehren und dem was ihnen vorgedacht und eingeflüstert wird. Nur wer diese Ideologien erfolgreich abschüttelt ist wirklich unabhängig und geerdet.
Erfreulich, dass es noch Frauen gibt, die den Feminismus durchschaut haben. Das sind eigentlich die wirklich emanzipierten Frauen von heute, die eine Zwangsbeglückung mit einer völlig faktenbefreiten und sich permanent selbst widersprechenden Ideologie, die vor allem von Narzissten/Narzisstinnen und anderen Leuten mit Minderwertigkeitskomplexen vertreten wird, ablehnen.
Zur Ablehnung und Diffamierung von Männlichkeit möchte ich die britische Nobelpreisträgerin Doris Lessing zitieren, die bereits 2001 feststellte: “Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird. Es ist Zeit, dass wir uns fragen, wer eigentlich diese Frauen sind, die ständig die Männer abwerten. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren und niemand sagt etwas dagegen. Die Männer scheinen so eingeschüchtert zu sein, dass sie sich nicht wehren. Aber sie sollten es tun.”
Ein interessanter Artikel. Ja die Frau Kahane. Wenn ich sagen würde, daß im Kongo die Bevölkerung zu schwarz sei, dann wäre diese Bemerkung rassistisch. Warum nicht das, was Frau Kahane sagte? Nun gibt es in Afrika eine Bewegung mit dem Titel “Science must fall”. Weil die Naturwissenschaften nun mal von Europäern entwickelt wurden, ist das Lenen dieser Wissenschaften ein Teil des Kolonialismus. Mal sehen was dann an neuen Studiengängen parallel u Medizin (Schamanentum), Ingenieurswissenschaften(Hexerei) dann angeboten werden.
Kleines Gedankenspiel : Wie würden die einschlägigen Kreise wohl Person + Handeln von einerseits Obama und andererseits Trump bewerten, wenn Obama weiß und Trump schwarz wäre?
Nichts geht über das Original. Tellkamp und Grünbein mit 2 MDR-Damen im Kulturpalast in Dresden. Die 2 Stunden habe ich mir Sonntags “zwischen Frühstück und Gänsebraten” angehört. Auf YouTube leider erst zeitverzögert und zu spät für einen Wendt-Leserbrief. Im nicht unbedingt pegidaaffinen Publikum gab es einen klaren Punktsieger. War es war nicht der Herr, von dem sich der Verlag distanziert hatte, was veröffentlicht deutlich häufiger rezipiert wurde? Oder der Herr, von dessen Verkaufserfolg der Verlag, den Großintellektuellen querfinanziert. Aber hören Sie selbst…
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