Dazu passend: Akif Pirincci wurde nach den bekannt falschen Beschuldigungen nicht von seinem Verlag verteidigt sondern hinausgeschmissen. Dies geschah allerdings auf Druck der MitarbeiterInnen (schreibe ich das so korrekt?) und nicht der Geschäftsführung. Diese traute sich dann nicht dem eigenen PC-Wahn im Hause entgegenzutreten.
SEHR guter Artikel. Danke dafür. Manchmal denkt man, selbst verrückt zu sein… so offenkundig sind die Missstände und so offenkundig werden sie leider nicht nur ignoriert sondern auch kaschiert.
Als jemand, der einige Zeit in Afrika gelebt hat, sehe ich das Problem wo anders: Die Frage ist, ob westliche “Gutmenschen” bereit sind, Afrikaner als vollwertige Erwachsene zu behandeln, die keine unschuldigen Wilden im Sinne Rousseaus sind. Afrikaner wollen nicht wie Kinder behandelt werden - auch wenn sie der Meinung sind, dass zugereisten Europäer zur Integration erst einmal wie Kinder zu behandeln sind -. Erwachsene Afrikaner machen Fehler, auch schwere Fehler. Die weltfremde Vision eines Schreibtischtäters von den “unschuldigen Wilden” verweigert den Afrikanern das Menschsein, zu dem auch gehört, manchmal böse zu sein. Ein paar Gemeinheiten für politisch-korrekte Afrika-“Spezialisten”: - Wären die Buren und Engländer nicht nach Südafrika gekommen, hätten die Zulu-Invasoren die Buschmänner und mehrere andere Völker ausgerottet. - der Kolonialismus hat die Sklavenjagden der Araber weitgehend beseitigt, nicht aber den Rassismus der Araber gegenüber “Schwarzen”. - eine Abteilung von mehreren Hundert Portugiesen unter Cristóvão da Gama (Sohn des Entdeckers Vasco da Gama) hat sich geopfert, um Äthiopien vor islamischen Invasoren zu retten. - in zahlreichen christlichen Kirchen Afrikas träumt man von der Rechristianisierung Nordafrikas und Europas. - Racheakte von Afrikanern am Ende der Kolonialzeit richteten sich gegen Araber - siehe Sansibar -, wegen deren über 1000 Jahre währenden Sklavenjagden.
Willkommen in der bundesrepublikanischen Welt dwes betreuten Denkens. Im konkreten Beispiel wäre es jedoch für noch lebende Denkfähige recht einfach dies zu beweisen, denn man stelle sich vor, die Wirtschaftswoche wird ausgeliefert und in nahezu Auflagenstärke zum Altpapier gefahren, mangels vorhandener Interessenten. Aber vermutlich sind auch in diesem Fall die mindestens 2/3 derer, die immer noch GroKo + Grün wählen, mit den vorliegenden Verhältnissen zufrieden oder infolge funktionalen Analphabetentums nicht in der Lage zu verstehen.
Ich wünsche der Cora Stephan alles Gute für den Neuanfang. Sie ist die Stimme, die wir auch weiterhin hören wollen. Herr Vahlefeld, Ihr Hohelied auf die Schweiz können wir leider nicht mitsingen. Wir hatten, nach jahrelangem Abo der FAZ, von dieser immer mehr abgestoßen, díe Neue Zürcher abonniert. Hat sich leider auch nur als ein obrigkeitshöriges politkorrektes Blatt erwiesen. Auf eine freie Presse in der Schweiz darf Frau Stephan nicht hoffen. Die Junge Freiheit ist allemal besser! Wir haben früher große Stücke auf die Schweiz gehalten, waren häufig dort zum Urlauben, am Wochenende auch zum Wandern und Bregsteigen. Wir besuchen die Schweiz aber seit Jahren überhaupt nicht mehr. Keine vollkommene Freiheit mehr bei Wilhelm Tell. Nur noch Nepp und Deutschenhass im französisch sprachigem Teil.
Den Artikel von Cora Stephan habe ich gelesen und finde ihn realistisch und an der Wahrheit. Allerdings will man uns hier vom Staat viel Schuldgefühle einflössen. Damit lässt sichs besser regieren. Einige fühlen sich besonders toll, wenn sie dann jemanden gefunden haben, auf dem sie herumhacken können, oder wie bei Cora Stephan den Artikel einfach löschen. Vor allem, wenn es dann auch noch um Konkurrenz geht. So kann man gute Journalisten ohne Gefahr entfernen
Deutschland zerlegt sich mit seinem immer offensichtlicherem medialen Zwang nach Gleichschaltung selbst. Kritischer Zeitgeist unerwünscht Merkel oder Maasfloskeln sind das neue NonPlusUltra. Und so hat der Autor recht ARD und ZDF sowie auch Mainstreampresse sind out. Sachliche Information findet wo anders statt im Netz oder eben unserem Nachbarn.
Der Starke kann auch eine andere Meinung aushalten, weil er einfach weiß was er an sich hat. Wer Meinungen unterdrückt, sich mit anderen nicht auseinander setzten möchte oder kann zeigt das er sich seiner Überlegenheit gar nicht so sicher ist. Auch eine Ideologie, dazu zähle ich auch die derzeitigen vergrünten Blockparteien, die meint Nachrichten lenken zu müssen, ist sich nicht der Mehrheit sicher bei den “normalen” Bürgern (und Bürgerinnen natürlich) und ihren Gedanken und Meinungen. Letztlich ist jede Zensur ein zeichen der Schwäche.
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