“als der einen, „linken“ Partei die Argumente ausgingen, begann diese, über ihre „Intuition“ zu sprechen, sie wisse dieses oder jenes eben „intuitiv“, und überhaupt, und dann verließ sie das Zimmer.” Dazu passend ein Zitat aus einer Diskussion mit einer Gutmenschin: “Überzeugungen brauchen keine Beweise.”
Herr Wegner: Wir schaffen das! Ich meine das ehrlich: Der Wind dreht sich…
Danke für diesen großartigen Artikel Herr Wegner. Und wie von Ihnen geschrieben: “In diesem Sinne wünsche ich allen jüdischen Freunden ein segensreiches Pessachfest, allen christlichen Freunden ein besinnliches Osterfest, allen Atheisten ein fröhliches Knabbern am schokoladigen Traditionshasen!”
Die Politkaste der Altparteien kann nicht oft genug entlarvt werden. “An ihren Taten könnt ihr sie erkennen”.
Herr Wegner, ein toller Artikel. Er bringt die Subtilität des Alltags kurzzeitig nach oben und schafft für dieses Detail ein Bewusstsein. Besonders hierfür schätze ich die Achseautoren ganz besonders. Vielen Dank ! Das „Wir“ ist tollerweise immer eine kontextbezogene, ggf. auch temporäre, Gemeinschaft. Z.T. Mit vielen Schnittmengen, aber nicht zwangsläufig mit Schnittmengen: Wir als Bayernfans, wir als Fußballfans, wir als Familie, wir als Deutsche, wir als sonstige ... Mal zugehörig mal nicht. Das „Wir“ auf der „Achse“ ist für mich ein wichtiger Teil. Es wäre schön erkennen zu können wie „groß“ dieses „Wir“ aktuell ist. Die Unterschriften in der „Erklärung 2018“ sind z.B. Eine Teilerkenntnis hierzu. Danke auch für diese überragende Initiative ! Schöne Ostern.
@Werner Arning. Lieber Herr Arning, da haben Sie unsere Gottkanzlerin aber ganz falsch interpretiert. In ihrem legendären Diktum “Wir schaffen das” spricht sie zu uns im Pluralis majestatis, der ihr als der königlichen Hoheit dieses Landes auch zusteht. Der Aussage der Hohen Frau folgten dann auf dem Fuße Taten. Hat sie sie sich nicht höchstpersönlich um die Sorgen und Nöte der von ihr so großzügig eingeladenen Gäste gekümmert? Erinnern wir uns doch an das rührende Selfie mit dem syrischen Flüchtling, das in Echtzeit um die ganze Welt ging. Tausende dankten ihr daraufhin mit einem enthusiastischen “Thank you, mama Merkel!” Dass unsere Rautenkönigin es sich allerdings nicht vorstellen kann, auch nur einen “Flüchtling” bei sich aufzunehmen, liegt sicherlich daran, dass sie zu sehr damit beschäftigt ist, auch den Rest der Welt zu retten. Bei den niederen Arbeiten kommen nun wieder wir - mit kleinem W - ins Spiel. Doch genug der Ironie. Lieber Herr Wegner, es ist immer ein Genuss, Ihre Artikel zu lesen. Dieser hier trifft genau ins Schwarze. Wir - mein Freund und ich - danken Ihnen dafür und wünschen Ihnen ein schönes und entspanntes Osterfest. Oder wurde dieses auf Ostara, die germanische Göttin des Frühlings und der Morgendämmerung zurückgehende Fest, inzwischen in Traditionsfest umgetauft?
@Jürgen Schnerr: Exakt. Danke. Diese Moral-Totschlagkeule hat sich überlebt! Schöne Feiertage für JEDEN.
Danke für diese Worte zu Ostern, Herr Wegner! Man kann jeden Text in Details kritisieren; wichtig ist lediglich die Grundaussage und das Kernanliegen. Das haben Sie auf den Punkt gebracht. In einem bin ich allerdings nicht christlich und halte die andere Backe hin nachdem ich zuvor schon auf die erste geschlagen worden bin. Wenn mich jemand permanent verarscht und selber über lange Zeiträume nicht einsichtig ist, dann gehört er weg. Nicht körperlich, aber aus der Führung und der Öffentlichkeit. Vorher gibt es kein Friede, Freude, Eierkuchen. Lese gerade “Fluch der bösen Tat” von Peter Scholl-Latour. Die, die uns derzeit ein falsches “Wir” einreden wollen, sollten lieber über ihr schändliches und organisiertes Versagen in den letzten Jahrzehnten nachdenken. Alle derzeitigen Krisen dieser Welt haben die Bush, Merkel, Obama, Cameron, etc. zu verantworten. Sollen sie diese doch selber auslöffeln. Stattdessen quatschen sie vom “Wir” und zeigen mit Drittem Reich auf uns. So haben sie auf unsere Eltern und Großeltern niemals gezeigt, welche Bestandteil dieses Reiches waren, wieso auf uns? Weil sie uns Schuld einreden wollen, wir sollen für ihren Mist büßen. Nein Danke!
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