“doch damals waren die NSU-Morde noch nicht den Terroristen zugeordnet.” Ja zugeordnet werden sie den Uwes,auch wenn am Tatort auch keine DNA der Uwes gefunden wurd sondern nur von Polizisten-auch von solchen die gar keinen Dienst hatten… Übrigens wurde vo den Naziterroristen an keinen einzigen Tatort DNA gefunden,auch nicht auf den 20 Waffen,auch keine Fingerabdrücke. Und fällt ihnen bei 20 Waffen noch was auf?Der Polizistenmord wurde so begründet das die Nazis Waffen brauchten… Wenn sie mutig sind forschen sie mal nach…sie wären dann wohl der erste der Mutig genug ist.Die ganzen Dokus und Berichte sind nämlich voller(gewollter?)Fehler. Eine SPD Politikerin schaute ja in die für 120 Jahren gesperrten Akten.Vom NSU steht da wohl nichts drin.
Ich vermute, der glatzköpfige Täter hat das Haus wochenlang beobachtet und auf den Moment gewartet, wo ein passendes Küchenmesser griffbereit abgelegt wurde. Dann schlug er unerbittlich zu. So muss es gewesen sein.
So ein „rechtsradikaler“ Messerangriff passt einfach zu ideal zum Narrativ von der rechten Gefahr, die im Begriff ist, die demokratische Grundordnung unseres Landes gewaltsam zu zerstören, oder dieses zumindest anzustreben. Es passt zu gut zu den Tatorts, die von rechtsradikalen Gruppierungen erzählen, die konspirativ nur darauf warten, zuzuschlagen. Es müssen ja dem Bürger auch mal tatsächliche Fälle präsentiert werden. Nicht, dass diesem sonst Zweifel an dem Vorhandensein einer rechten Gefahr kommen. Irgendein bewaffneter Identitärer wird sich doch auftreiben lassen. Und möglicherweise tut es zur Not auch mal ein rumliegendes Küchenmesser und ein mysteriöser Glatzköpfiger. Könnte ja alles so gewesen sein. Wer weiß. So ein Tagesspiegel jedenfalls verwertet alle ihm zugänglich gemachten Informationen. Nach tadelloser journalistischer Recherche, versteht sich.
Vielen Dank, lieber Herr Wendt für diesen Hinweis! Was auffällt: In den oberen Etagen der Polizei tummeln sich -nun ja -“politische Polizisten”. Ein aktuelles Beispiel: Am 7. Juni vermeldete der Mannheimer Morgen: “Der Wiesbadener Polizeipräsident Stefan Müller (...) erinnert daran, dass nicht nur die mutmaßlichen Täter Flüchtlinge sein: „Auch wenn ein irakischer Staatsangehöriger dringend tatverdächtig ist, muss gesagt werden, dass ein 13-jähriger Geflüchteter durch seine Aussage entscheidend dazu beigetragen hat, dieses Verbrechen aufzuklären.“” Heute, 3. Juli, können wir in der Welt lesen, dass besagter “13-jährige Geflüchtete” wohl eher 14 Jahre alt sei, und dass gegen diesen Anklage erhoben wurde wegen des Verdachts auf mehrfacher gemeinschaftlicher Vergewaltigung eines 11jährigen Kindes im März und Mai diesen Jahres, gemeinsam mit Ali B. - dem mutmaßlichen Mörder von Susanna F. Die vom PolPr. so lobend erwähnte “entscheidend beitragende” Zeugenaussage entstand damals wohl bei einer Einvernahme zum Vergewaltigungsvorwurf. Das würde auch erklären warum der afghanische “Zeuge” erst viele Tage nach der Tat und nach der Abreise Ali B.s und dessen Familie seine Aussage machte. Die Erhebung des “Zeugen” und mutmaßlichen Vergewaltigers zum Kronzeugen durch den Polizeipräsidenten erscheint so gesehen in einem reichlich fragwürdigen -um nicht zu sagen öffentlichkeitstäuschenden- Licht!
Schade Herr Wendt, dass Sie die naheliegendste Ursache einer dubiosen Ursache, bekannte psychiatrische Erkrankungen nicht erwähnen. Dies (irgendwas aus dem Bereich Pseudologie) als polizeilich bestens bekannte Ursache, dürfte bei so unklarer Beweislage immer mit ermittelt werden . So gesehen ist der Herr Mannichl eine höchst bemerkenswerte Berufung. Ich rate mal ins Blaue, Mitglied der CSU?
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