Alexander Meschnig / 16.01.2017 / 06:10 / Foto: Barry haynes / 13 / Seite ausdrucken

Das Ende der Welt oder der Illusionen? (1)

Das wirklich Erschreckende nach dem Terrorangriff auf den Berliner Weihnachtsmarkt war für mich das Schweigen danach. Damit meine ich nicht die unsägliche Haltung der Regierung, sondern die Tatsache, dass mich niemand, keine einzige Person – ich lebe in Berlin – am nächsten Tag darauf ansprach. Es war, als ob der Anschlag des 19. Dezember nicht stattgefunden hätte. Nur Stille, Weitermachen, Alltag. Ich habe mich, auch weil mir andere von ähnlichen Erfahrungen berichteten, danach oft gefragt: „Wie kann man sich dieses Schweigen erklären?“

Was bedeutet das Schweigen nach dem Attentat?

Eine schlüssige Antwort darauf habe ich nicht. Man könnte die Stummheit als eine Art Ohnmacht oder Schockstarre interpretieren, wie sie nach katastrophalen Ereignissen oft der Fall ist. Es könnte eine Angst sein, die verhindert, das „Böse“ zu benennen, damit es nicht existiert, eine psychisch notwendige Verdrängung des Schrecklichen, die ein „normales Weiterleben“ ermöglicht. Das alles mag sein. Immer mehr frage ich mich aber, ob wir es hier nicht mit einer fast schon pathologischen Form der Gleichgültigkeit, der Passivität und moralischen Indifferenz zu tun haben, die nicht einmal mehr naheliegende Gefühle wie etwa Wut auf die dafür Verantwortlichen zulässt. Warum gab es keine Massenproteste, keine landesweiten Demonstrationen gegen die Regierung, insbesondere als sich herausstellte, dass der tunesische Attentäter bereits auf einen Gefährdungsliste stand, über 14 Identitäten verfügte und schon längst hätte abgeschoben werden müssen?

Der scheinbare Gleichmut, mit der eine breite Öffentlichkeit auf den Terroranschlag reagierte, aber auch die Angst davor, etwas Falsches zu sagen („Wasser auf die Mühlen der Rechten“), waren nur weitere Momente einer staatlich verordneten Schweigekultur über die katastrophalen Folgen der massenhaften Einwanderung seit der verhängnisvollen Öffnung der Grenzen. Selbst für eine Lichterkette, die ansonsten verlässlich und reflexhaft gegen „Rechts“ funktioniert, reichte es nach dem Anschlag nicht. Offensichtlich waren es wohl die „falschen Opfer“. In Polen, Italien und Israel wurde der eigenen Opfer deutlich sichtbar gedacht, während das hierzulande – wenn überhaupt – nur auf Druck von Angehörigen geschehen wird.

Eine neue Qualität der Gewalt

Die Nachrichtenlage in Deutschland war bereits vor dem Anschlag in Berlin von einer geradezu unglaublichen Verrohung des Alltags bestimmt: Da wurde eine Frau auf offener Straße angezündet, eine andere an einem Seil befestigt mit dem Auto fast zu Tode geschleift. Die Studentin Maria L. wurde in Freiburg vergewaltigt und ermordet, eine junge Frau wurde auf einer U-Bahntreppe in Berlin ohne Vorwarnung von hinten in den Rücken gesprungen, aus purer Lust und Vergnügen für den Täter und seine Komplizen. Ein 12jähriger wollte eine Nagelbombe auf einem Weihnachtsmarkt deponieren, drei schwule Männer wurden am Alexanderplatz in Berlin von „Südländern“ attackiert.

All das waren nur einige Fälle in den Meldungen der Wochen vor dem Terrorangriff am Breitscheidplatz, Nachrichten, die in derselben Tonlage inzwischen jeden Tag in der vor allem regionalen Presse zu finden sind (statistisch, so wird uns „erklärt“, soll die Kriminalität aber sinken). Die öffentlich-rechtlichen Medien waren und sind in der Regel weiter ängstlich bedacht, die in allen zitierten Fällen ausländische Herkunft der Täter (oft Flüchtlinge) möglichst lange zu verschweigen, um ja keine „Vorurteile“ zu schüren. Man will ja kein Rassist sein, vielleicht der inflationärste Begriff der letzten Jahre.

Die Nachrichten aus den entstehenden Gewalträumen sind bestürzende Signale einer Welt, die nun in Deutschland mit den Massen vor allem arabisch-afrikanischer Jungmänner und radikaler Islamisten Einzug hält. In meinen Augen scheint niemand die Psyche dieser Täter zu verstehen, die ein Gewaltpotenzial offenbaren, das in diesem Land bis dato unbekannt war. Es geht hier vor allem um die Qualität der Gewalt, die der Definition des Terrors (die psychische Erzeugung von Angst und Schrecken) nahekommt, indem sie uns allen zeigt, was es etwa heißt, sich als Frau in bestimmten Räumen zu bewegen. Taten, die sich gegen staatlich garantierte Grundrechte richten, müssen Terror genannt werden. Nach aktuellen Umfragen des Emnid-Instituts fühlen sich über die Hälfte der deutschen Frauen nicht mehr sicher im eigenen Land, andere Umfragen ergeben noch viel höhere Zahlen. Dass das nichts mit der schrankenlosen Öffnung der Grenzen zu tun hat, können nur noch Ideologen behaupten.

Die politische Führung, eine Ansammlung von „postfaktischen Dilettanten“, tut seit Sommer 2015 alles dafür, diese verheerenden Entwicklungen weiter zu beschleunigen. Außer verbalen Absichtserklärungen folgte selbst nach den tödlichen Ereignissen von Berlin nichts Konkretes, auch wenn SPD-Kanzlerkandidat Sigmar Gabriel mit seinen opportunistischen Forderungen nun exakt die AfD-Positionen vertritt, die er vor einem Jahr noch als Äußerungen des „Packs“ abqualifiziert hatte. Und der weitaus größte Teil der Zivilgesellschaft sieht einfach zu, wie eine über Generationen geschaffene Welt, an erster Stelle ein Leben in Sicherheit und Frieden, sich immer rascher auflöst. Verstärkend wirken hier  linksgrün dominierte Medien in ihrer Mischung aus infantiler Weltsicht, pauschalem Antirassismus und einem ins Pathologische gehenden Selbsthass, wie ihn nur eine (dekadente) Überflussgesellschaft wie die unsere hervorbringen kann.

Köln als Menetekel

Die moralische Verkommenheit eines Landes zeigt sich auch darin, dass ein Jahr nach den Ereignissen in Köln sich erneut über 1000 Nordafrikaner, aber auch Syrer, Afghanen oder Iraker, davon die Hälfte „fahndungsrelevante Personen“, wie es hieß, in Köln versammelten, nach strengen polizeilichen Kontrollen der Angereisten aber ernsthaft eine Diskussion über „Racial Profiling“ stattfand. Ohne das massenhafte Aufgebot an Polizisten (1700) wäre 2016 exakt dieselbe Situation wie ein Jahr zuvor eingetreten. Kaum jemand stellte sich die Frage, was es eigentlich bedeutet, wenn nicht nur in Köln, sondern in Städten wie Essen, Dortmund, Düsseldorf oder Frankfurt tausende arabische Jungmänner lautstark und aggressiv auftreten, in Dortmund „Allahu Akbar“ skandieren, alle offensichtlich hypermobil und gut miteinander vernetzt.

Es ist wohl keine Übertreibung, hier von einer Art Landnahme zu sprechen, ein territorialer Besitzgestus, aber auch ein Symbol für die Schwäche des Rechtsstaates und seiner Exekutive, die offensichtlich in den Augen der arabischen „Intensivtänzer“ eine Lachnummer ist, die niemanden beeindruckt. Ähnlich verhalten sich auch türkisch-libanesisch-arabische Clans in einzelnen deutschen Städten, auch wenn der Innenminister in NRW oder der Berliner Bürgermeister erklären, es gäbe in Deutschland keine No-Go-Areas. Ein Gespräch mit Streifenpolizisten dürfte da Abhilfe bringen.

In tribalistischen, patriarchalen Gemeinschaften ist die Abwertung der gegnerischen Männer über die Demütigung ihrer Frauen ein verbreiteter Akt. Für Kulturen, die nach den Prinzipien von Ehre und Schande funktionieren, ist unsere Gesellschaft mit ihren Freiheits- und Frauenrechten eine, die alles verkörpert, was verachtenswert ist (was denken wohl afghanische Männer darüber, dass wir „Flirtkurse für Asylanten“ anbieten?). „Ich ficke Frankreich wie eine Hure“, so der französische Rapper Sniper – Ausdruck für die Vorstellung, dass Europa, und vor allem seine Frauen, längst schutz- und wehrlos sind.

Der Kölner Silvester 2015 war insofern eine Machtdemonstration und eine Art Test, um zu „beweisen“, dass hier in diesem Land nur noch Frauen und Schwache existieren, an denen man seine Macht und die Wehrlosigkeit der Angegriffenen demonstrieren kann. Jeder Leser kann sich an dieser Stelle die einfache Frage stellen: Wäre in Moskau, Belgrad oder Warschau so etwas wie in Köln möglich gewesen, und wenn nein, warum nicht? Die Antwort liegt in tiefer liegenden mentalen Mustern.

Der Psychotherapeut und Kriegsreporter Eugen Sorg schreibt zur Diskrepanz von hehrer Absicht und der Wirkung unserer Werte auf nicht-westliche Gesellschaften:

„Es ist eine der Illusionen des Westens, seine Menschenrechtsgesinnung, seine Dialogdiplomatie, seine Tugenden der Therapiekultur würden bei den afrikanischen, arabischen, asiatischen Clangesellschaften, bei den unzimperlichen außereuropäischen Aufsteigernationen oder nur schon bei den süd- oder osteuropäischen Völkern Respekt oder Bewunderung hervorrufen. Sie werden vielmehr als Zeichen der Verweichlichung und Schwäche ausgelegt, die man auszunutzen versucht, um die eigene Macht und Gewinnchance zu optimieren.“

Das gegenwärtige Dilemma liegt im Wesentlichen in einer gedanklichen Schwäche, einer Art historischer Amnesie, die es verunmöglicht, in Kategorien und Begriffen zu denken die für ein Analyse und ein Begreifen der aktuellen Lage notwendig sind. Noch bewegen sich viele in diesem Land in der ihnen vertrauten Welt, unfähig zu begreifen, dass wir anfangen müssen, uns von der Illusion zu verabschieden, unsere Werte, unser Humanismus oder unsere Toleranz könnten alle Differenzen zum Verschwinden bringen, indem sie allgemeine Gültigkeit erlangen. Die One-World-Phantasie bleibt was sie ist: eine reine Chimäre.

Teil 2 folgt morgen: So schwer es uns fällt zu begreifen und zu akzeptieren: Eine Welt, in der wir, aus Sicht der Anderen, die inzwischen unter uns sind, als Ungläubige und damit als „objektiver Gegner“ bestimmt wurden, wird uns und unsere Gesellschaft verändern, unabhängig von der Frage, ob wir das wollen oder nicht.

Den zweiten Teil dieses Beitrages finden Sie hier.

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Leserpost

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Werner Lange / 16.01.2017

Je suis Berlin? Nein, es gab nicht einmal einen Besuch an den Krankenbetten der Verletzten. Dank für diesen Beitrag.

Andrea Walter / 16.01.2017

Warum niemand auf die Straße geht, kann ich Ihnen aus Sicht einer “kleinen Bürgerin” genau beschreiben. Angst. Angst wenn man demonstriert, Repressalien ausgesetzt zu werden. Nein, für eine Demo gehe ich in Deutschland nicht ins Gefängnis. Aber alles andere kann mir passieren. Die “rechte Schublade” sind doch nicht nur beleidigende Worte. Die “rechte Schublade” bedeutet doch, das man z.B. seinen Arbeitsplatz verlieren kann. Wie oft gab es diese Nachrichten schon in den letzten Wochen. Irgendwer “liked” eine Aussage eines AFD-Politikers und wird entlassen. Ein Bäcker kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik und verliert seinen Großauftrag an einer Schule. Sobald man etwas öffentlich sagt, keine “Hassrede”, sondern sachliche Kritik, steht man am Pranger. Siehe auch dieser Blog. Es gab genug dieser Beispiele, das mir Angst und Bange wird. Auch ich arbeite im sozialen Bereich, wo es eine “bestimmte” Meinung gibt zur Flüchtlingspolitik.  Also beiße ich mir auf die Zunge. Zeige nicht, das ein Pfefferspray in meiner Handtasche ist. Lächle, wenn man mir mal wieder die Mär vom “netten Flüchtling” erzählt. (Ich wohne zufälligerweise neben einer Flüchtlingsunterkunft und habe da einen anderen Blick auf die Dinge). Ich halte meinen Mund. Aber innerlich….da gärt es. Ich werde nichts Dummes oder Illegales tun. Um Himmels willen.  Trotzdem werde ich einen Weg finden, dagegen anzugehen. Und wenn ich nicht falsch liege, geht es vielen meiner Mitbürgern genauso. Oder meinen Sie wirklich, das alle ängstlichen Frauen still und leise zuschauen, wie man ihnen die Freiheit nimmt? Und die Männer sich beiseite drehen und nichts tun? Sicher nicht! Nicht auf lange Dauer. Der Widerstand wächst, aber er wird intelligent sein. (Nicht schreiend wie Pegida)

Axel Heinz / 16.01.2017

Was soll man dieser Analyse dieser Gesellschaft noch hinzufügen? Sie ist für mich so erschreckend, weil sie sich mit meiner Erfahrung im Kollegen- und Bekanntenkreis absolut deckt. Berlin wurde nicht thematisiert, allenfalls kamen einige Kolleginnen nach ein paar Tagen mit einem verschämten “Ich traue mich nicht mehr alleine in die Stadt”. Mir scheint, die Gesellschaft ist - eingeschüchtert durch die Ideologie der partial-faktischen politischen Korrektheit - zu den drei Affen mutiert, die weder zu hören, zu sehen noch zu sprechen wagen. Ich habe Freunde und Familie in Frankreich, Großbritannien und in Taiwan. Hier wird noch(!) offen gesprochen. Aus ihren Aussagen zu uns Deutschen und dem was hier vorgeht spricht Unglaube, Verwirrung und auch Angst. Bezeichnend ist die Aussage eines Freundes aus London: “Was hat man Euch in Eurer Bier getan. Ihr habt sie nicht mehr alle!”

Martin Lederer / 16.01.2017

Mein Eindruck: Normale, eher unpolitische, Menschen merken, dass “Widerstand” oder Protest sehr unerwünscht ist, und bestraft werden würde. Jeder versucht auf seine Art klar zu kommen. Man redet sich die Sache zurecht (“Es wird mir schon nichts passieren.”). Und man versucht einigermaßen sein “normales” Leben weiter zu leben. Ein ganz wichtiges Motiv ist meiner Meinung auch, dass man nicht “außerhalb” stehen will, was hier heißt “rechts” zu sein. Ich glaube, die Mainstreammedien haben leider noch einen sehr großen Einflußt darauf, zu vermitteln, was “erlaubt” und was “nicht erlaubt” ist. Und die Medien liefern dann Ventil-Empörungen, wo es dann erlaubt ist, sich zu “empören”: Seien es die “bösen Banken”, oder die “böse Industrie” oder der “böse Trump”. Es hat mein Menschenbild etwas zurecht gerückt. Es erinnert mich auch an die Erzählungen von Elisabeth Mann in “Die Manns”. Dort erzählt sie, wie sie schon ein paar Wochen nach dem Machtertritt Hitlers von Freundinnen geschnitten wurde. Die ganze Protestkultur von früher (Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, ...) wurde von den linken Medien eher unterstützt. Diese Unterstützung fehlt jetzt komplett. Im nachhinein gesehen war dieser Protest von damals eher harmlos, weil er eben von einem Teil des Establishments unterstützt wurde.

Manfred Haferburg / 16.01.2017

Lieber Herr Meschnig, hier in Frankreich gab es nach jedem (!) der Attentate ein Staatsbegräbnis für die Opfer. Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo gingen drei Millionen Franzosen auf dem Place de la Nation auf die Strasse. Geben Sie mal “https://www.youtube.com/watch?v=9RsMN7X_JVs” in die Suchmaschine ein oder “hommage pour les victimes des attentat…”. Von deutschen Medien wurde dieses Gedenken in Frankreich totgeschwiegen. Das Parlament sang die Nationalhymne in Gedenkfeiern, nicht wie bei uns eine widerwillig verdruckste Schweigeminute ohne mediales Echo nach öffenlichen Protesten. Die Etablierten wollen zur Tagesordnung übergehen und weiterwursteln bis zum nächsten Massenmord. Sie selbst sind ja wohlbeschützt.

ULLA SMIELOWSKI / 16.01.2017

Na ja, was man hier alltäglich erlebt, trägt nicht dazu bei zu denken, die Polizei hilft einem, wenn man Deutsche ist. Ich habe schon häufiger versucht, bei der Polizei eine Anzeige zu starten… vergeblich… Ich wußte den genauen Namen des Angreifers nicht, kannte jedoch seine Mutter…  Da wollte bei mir die Polizei nichts unternehmen..

Johanna Wiese / 16.01.2017

Habe gestern “den” Tatort gesehen und muss heute noch lachen über die Aussage des Ermittlers: “wer sich in Deutschland nicht an Sprielregeln hält, bekommt Ärger” - welcher Falschparker kann da nicht zustimmen?! Hat mich als “West-Berlinerin”, die DDR-Fernsehen sehen konnte an den “Schwarzen Kanal” erinnert - ich fragte mich regelmäßig, ob der Eddi von Spitzelmn wirklich glaubte, was er von sich gegeben hat

Andreas Horn / 16.01.2017

Dem ist nichts hinzuzufügen, Danke für diesen mutigem Artikel und auch, was er impliziert!

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