Gunnar Heinsohn / 08.02.2018 / 10:00 / Foto: Maya-Anais Yataghene / 6 / Seite ausdrucken

Das Drama mit den Jungen (3)

Im Januar 2018 erfahren wir von der National Academy of Sciences of the United States of America Details über bisher Eingewanderte. Für Großbritannien wird nachgewiesen, dass es keine Evolutionsvorteile mehr gibt. Überlegene Kinderzahlen gehen mit kleinerem Wuchs, schlechteren Schulnoten und dem Absinken von fluid intelligence, einem „Maß für die Fähigkeit, abstrakt zu denken und Probleme zu lösen“, einher. Da Arbeitsplätze für Un- oder Angelernte schwinden, kann der schlichte Zugewinn an Kinderreichen die Probleme geburtenarmer Nationen nicht lösen.

Das verstehen die 1,75 Milliarden Ostasiaten (Chinesen, Japaner, Koreaner und Vietnamesen), weil sie global die besten Schüler stellen. 300 bis 500 von 1000 Kindern gehören in die höchste mathematische Leistungsgruppe. In der westlichen EU sind es nur noch 20 (Frankreich) bis 50 (Deutschland, Schweden). In dauerhafter Separation von der übrigen Menschheit jagen die „JaChinKos“ den 1,15 Milliarden Konkurrenten in Europa, Nordamerika und Ozeanien selbst bei den Dienstleistungen stetig Marktanteile ab.

Zwar kennt auch Ostasien keine Lösung für den Geburtenrückgang, aber mit den Hyper-Investitionen in Artifcial Intelligence und Roboter versucht es diametral Anderes als Europa mit dem Anwerben von Unbeschulbaren. Die verbleibenden 4,7 Milliarden bleiben mit den schlechtesten Schülern und wenigsten Patenten ohnehin chancenlos. Sie hoffen auf das deutsche Sozialsystem und das Scheitern Trumps beim Schließen der US-Grenzen. Weil sie ohne Flotten, Luftwaffen und Atomraketen dastehen, bleiben ihnen vorrangig Rebellionen vor Ort für die Beute des Siegers oder die Ehre des Heldentodes.

Die Regierungen zwischen Singapur und Tokio können nur mit den Besten des Auslandes ein Fallen ihres Niveaus vermeiden. Kommt die Gelegenheit, greifen sie gerne zu. So zeigen etwa Carsten Breitfeld und Daniel Kirchner, die bei BMW die Elektromobilität angeschoben haben, auf der 2018er CES in Las Vegas den bisher brauchbarsten Batterie-SUV. Sie produzieren das Stück in Nanjing für die chinesische Firma BYTON. Die Deutschen schwärmen keineswegs, sind aber „ungemein beeindruckt, wie fix sich die Dinge in China bewegen und wie schnell dort Entscheidungen getroffen werden.“

Souverän entscheiden wer einreisen darf?

Hiesige Politiker trommeln gegen chinesische Aufkäufer. Doch die Abwanderung von Spezialisten in die Gegenrichtung geht wirklich an die Substanz. Von 2005 bis 2015 sind das jährlich 140.000, bei rund 700.000 Neugeborenen also viermal so viele wie die fünf Prozent Mathe-Asse, die pro Jahr nachwachsen. Auch die besten ausländischen Studenten deutscher Universitäten gehen nach dem Examen wieder weg. Dass die Mittelmäßigen treu bleiben, zählt im war for foreign talent als Niederlage.

Die Ostasiaten werden ihr Kompetenzprofil freiwillig nicht absenken. Journalisten aus der Region fragen den Autor immer wieder, warum Westeuropäer Billionen ausgeben, um eine solche Schwächung herbeizuführen. Zwar unterschreiben die Regierungen der fernöstlichen Konkurrenz die UNO-Migrationsdokumente, aber nicht einmal 100 Asylanten lassen sie jährlich über ihre Grenzen (siehe hier und hier). Die USA handeln legal korrekter, verlassen im Dezember 2017 den Migrations-Pakt von 2016 also ganz offiziell: „Wir werden selbst entscheiden, wie wir unsere Grenzen am besten kontrollieren und wer in unser Land einreisen darf. Der globale Ansatz der New Yorker Erklärung ist mit der Souveränität der USA schlichtweg nicht vereinbar."

Doch die Lage bleibt verfahren, weil – im Dienst des agroindustriellen Komplexes – niemand mehr gering Qualifizierte anlockt als die USA. Man will Saisonarbeiter, doch es kommen Menschen mit Würde, Sozialhilfeanspruch, tüchtiger Vermehrung und dem Recht auf Familiennachzug. Dieser wird zum quantitativ wichtigsten Instrument der US-Einwanderungspolitik. Weil Demokraten diese Menschen als Wähler und Republikaner sie für ihre Wirtschafts-Klientel begehren, vernachlässigen sie ihre Pflicht gegenüber der Nation. Die verlangt das Herbeiführen einer stetigen Überqualifikation, damit Kompetenzen für die Firmen von morgen und übermorgen vorhanden sind.

Der Migrations-Verlust bleibt

Die Berliner Führung demonstriert seit Jahrzehnten ihr Scheitern an dieser Aufgabe etwa dadurch, dass zwar 20 Prozent der Bürger über Migration gewonnen wurden, aber 6 Millionen Menschen von Hartz IV leben, während man ein oder zwei Millionen smarte Leute für das Rückholen der einst beherrschten Industrien einfach nicht findet. Kaum jemand erinnert sich noch, dass Kameras, Telefone, Tonträger, Bildschirme, Computer, Solarzellen, Klaviere, Antriebsbatterien oder Frachtschiffe auch einmal zwischen Rhein und Elbe produziert wurden. Weil Ostasien mit mehr Brainpower zur Sache gehen kann, bleiben diese Industrien dort, selbst dann, wenn die Löhne über die europäischen steigen.

Aschkenasim und Asiaten verhindern in den USA vorläufig einen vergleichbaren Abfluss. Das ändert allerdings nichts daran, dass asiatische und weiße Haushalte in der Not auf 120.000 Dollar zurückgreifen können, während es in Afrikaner- und Latino-Haushalten weniger als 2.000 Dollar sind. Auf die aber entfallen über 50 Prozent der Neugeborenen, die nach bisheriger Erfahrung im untersten Notensegment enden. Doch wer die Kinder hat, bekommt das Land. Anders geht es nicht.

Deshalb muss sich auch Amerika auf Separatismus einstellen – durch Neue, die übernehmen, oder Alte, die sich beizeiten in Sicherheit bringen wollen. Wie sollte denn auch in einer wirklichen Krise eine halbe hilflose Nation von der anderen Hälfte versorgt werden können? Weil bei solchen Lasten auch die Benötigten nicht mehr kommen, fordert Jeffrey E. Garten, ehemaliger Dekan der Yale School of Management, schon 2015 einen globalen Raubzug: „Amerika muss einen massiven Angriff auf die Gehirnleistung im Ausland beginnen, um die Wissenschaftler, technischen Talente, Ingenieure und Mathematiker der Welt einzufangen.“

Osteuropa muss dänischer werden

Da die asiatische Konkurrenz stetig stärker wird und ein Hereindrücken Unqualifizierter verhindert, während Brüssel genau das betreibt, können Separationsbestrebungen nur stärker werden. Nach der Abwendung Großbritanniens folgt Dänemark mit Grenzkontrollen nach Süden und dem Abschieben von Migranten dorthin. Wohl bekannt ist, dass 2015 und 2016 rund 5.000 Millionäre Deutschland und sogar 22.000 Frankreich verlassen. Doch auch „Dänemark erlebt einen Abfluss seiner besten Arbeitskräfte.“ Sein Vorzeigeunternehmen LEGO will durch ein Bündnis mit Tencent aus Shenzhen überleben. Weil das Land in der OECD-Rangordnung für Lebenszufriedenheit hinter Norwegen und vor der Schweiz den 2. Platz hält, mag das verwundern. Es belegt aber nur, dass die Finanziers des Sozialen durch Weggehen mehr Einfluss ausüben, als man ihnen durch Wahlniederlagen nehmen kann.

Deshalb wirbt Premier Kars Rasmussen in der Neujahransprache 2018 um seine Zukunftsträger mit dem Niederlegen der Ghettos, in denen „Geld kein Lohn ist, der verdient wird, / und wo kriminelle Banden Unsicherheit schaffen, / weil mehr Menschen nach Dänemark gelassen wurden, als wir integrieren konnten.“ Eine partielle Sezession von Schengen ist dafür kein zu hoher Preis, „denn wir müssen Dänemark schützen.“

Aufgrund relativ geringer Löhne ächzt auch der Raum Warschau-Prag-Bratislava-Budapest unter der Abwanderung von Talenten, die für den Westen mehr erarbeiten, als an EU-Strukturhilfen zurückfließen. Noch ist die Ost-EU eine Fluchtburg gegen Terror. Die Schüler übertreffen die westeuropäischen, und auch das Durchschnittsalter liegt niedriger. Wenn man ihnen im Austausch für ihre Besten jedoch bildungsferne Migranten aufzwingt, die Vermittelbaren aber schön bei sich behält, muss Osteuropa dänischer werden. Dafür will man sie als Rassisten beschämen, obwohl sie doch Leute mit grüner Haut und blauen Haaren nähmen, um ihre Industrien zu retten. Das Nationale dient – von den Rändern abgesehen – dabei nicht als mystisch überhöhte Instanz, sondern als Schild für die Verteidigung des ökonomischen Stehvermögens.

Einen Vorwurf des Intelligenzismus müssten sie allerdings schlucken. Der aber ist gerade frei von chauvinistischer Exklusivität. Die Brüsseler Drohungen mit Geldstrafen erzeugen überdies kaum noch Angst, weil offen ist, wie lange Deutschland – mit der zweithöchsten Steuer- und Abgabenlast aller Industrienationen – Londons Beiträge übernehmen kann.

Kleinstaatliche Lösungen erstrebt im Osten fast niemand, denn nicht Grenzen sind das höchste Gut, sondern Kompetenzen und Sicherheit, für die man auf die NATO setzt. Wer diese Bedingungen erhalten will, zugleich Handels-, Reise- und Investitionsfreiheiten verbürgt, soll das auch durch andere Grenzen oder die bessere Kontrolle der vorhandenen dürfen. Ein Land auf Teufel komm raus zusammenzuhalten, bleibt auch dann gestriger Nationalismus, wenn man ihn als modernen Widerstand gegen die nationalen Attribute einiger Separatisten deklariert.

Warum führen die Grenzoffenen nicht einfach praktisch vor, wie ihnen Prosperität und Harmonie gelingen? Die Skeptischen dabei aus dem Abseits erst einmal zuschauen zu lassen, wiese nach vorne. Das seit 1945 gepredigte Europa des Post-Nationalismus gibt es erst, wenn den gemeinsamen Schutz behält, wer seine Grenzen selbst beschirmt.

Gunnar Heinsohn (*1943) lehrt Kriegsdemografie am NATO Defense College in Rom.

 

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Leserpost

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Martin Landvoigt / 08.02.2018

Dieser sorgsam gedrechselte Artikel sollte ein Augenöffner sein, der aus der übermoralisierenden Maus-Perspektive befreit. Wer nicht versteht, dass sich ein Volk heute nur als Nationalstaat behaupten kann, der auch seine Grenzen kontrollieren kann, wird sich in nebulösen und substanzlosen Hoffnungen verlieren. Wenn von der ausufernden EU als dem alternativlosen Europa denkt, das unsere Zukunft sei (Genscher), muss sich nach der Rationalität befragen lassen: Wie soll sich ein hoher Lebensstandard, einschließlich hoher Sozialstandard, halten lassen, wenn die dafür erforderlichen Voraussetzungen wegbrechen? Fatal ist, dass sich mangelnde Entwicklungen erst mit einem gewissen Zeitversatz klar werden. Erst, wenn die Wirtschaft eben nicht mehr die Ganz ist, die goldene Eier legt, wird auch der gemeine Wähler erkennen, was er verloren hat. Oder, er wird sich gegen die Erkenntnis stemmen. Ist aber ohnehin egal, denn ein Umkehren auf eine Erfolgsspur wird ohnehin nur über einen Langen Zeitraum mit Blut, Schweiß und Tränen möglich sein. Und davon sind wir heute weiter entfernt denn je.

Wolfgang Richter / 08.02.2018

Ist doch ein tolles Programm der hiesigen Eliten und Politdarsteller: Kostenfreies Studieren, finanziert von der Masse der “Kleinen Leute”, aufgrund hiesiger unattraktiver gesellschaftlicher (Kosten / Steuern) Bedingungen den abwandernden Spitzenleuten hinterher gucken, sodann die wirtschaftlichen Nachteile von deren Wirken im Ausland irgendwie kompensieren (was wiederum das Geld der Kleinen Leute kostet) und um dieses Staats- und Politikversagen zu verschleiern, auf “Morals´” und darauf basierender “Weltenrettung” machen, zu dem hier verbleibenden Mittelmaß noch die Ungelernten und Umbeschulbaren aus den wirtschaftlich abgehängten und Krisenregionen der Welt einladen, zu deren Alimentierung wiederum bei den “Kleinen Leuten”, deren Anwalt man vorgibt zu sein, weitere Euronen einzusammeln. Alles erneut auf 160 Seiten GroKo-Vertrag fein säuberlich niedergeschrieben, wozu in der heutigen Tageszeitung noch die Fotos einer Kabinettsversammlung serviert werden, die einen nur noch angesichts der dort präsentierten Selbstdarsteller mit nichts an wirklich nachvollziehbarer Qualität bezüglich der angesteuerten Jobs erschauern läßt. Germoney schafft sich nicht mehr ab, es hat fertig.

Nele Werrmann / 08.02.2018

Das Drama mit den Alten: das alternde Deutschland braucht keine Zuwanderung von noch mehr Unterschicht, um die Renten zu sichern. Diese sind durch den technischen Fortschritt (der dem Produktiven ermöglicht, eine x-fach höhere Wertschöpfung zu generieren, als es seinem Vorfahren möglich war) zu finanzieren. Dazu benötigen wir gut ausgebildete Fachkräfte, nicht Abitur für alle und unkontrollierte Migration von Un(aus)gebildeten. Was ist denn gegen einen durch Fleiß und Wohlstand gesicherten Bevölkerungsrückgang in einem dicht besiedelten Land zu sagen?

Ronald Henss / 08.02.2018

“Warschau-Prag-Bratislava-Budapest unter der Abwanderung von Talenten, die für den Westen mehr erarbeiten, als an EU-Strukturhilfen zurückfließen. Noch ist die Ost-EU eine Fluchtburg gegen Terror. Die Schüler übertreffen die westeuropäischen, und auch das Durchschnittsalter liegt niedriger.” Sehr schöner Artikel, aber wie kommen Sie zu dieser Behauptung? Der PISA-2015-Gesamtscore lautet: Polen: 504 Tschechien: 491 Slowakei: 463 Ungarn: 474 Deutschland: 508 Niederlande: 508 Belgien: 503 Großbritannien: 500 Frankreich: 496 Also mir fällt es schwer, daraus eine Überlegenheit der osteuropäischen Schüler abzuleiten. Westeuropa schneidet (noch) klar besser ab - und das trotz der Masse an miserablen Migranten. Dass sich das in einigen Jahren ändern wird, ist wohl nicht mehr zu vermeiden. Aber bis dahin sind es noch ein paar Jahre.  

Helmut Driesel / 08.02.2018

Dieser lausige “Intelligenzismus” ist ein Übel, das uns schon in der Schulzeit verfolgt hat. Darüber musste mal gesprochen werden. Man fragt sich wirklich, wie man unter diesen widrigen Umständen noch Lieblingslehrer haben konnte. Ich will jetzt nicht darüber meckern, dass Intelligenzleistungen in Deutschland nicht sehr angesehen sind. Der gemeine Deutsche stellt sich unter intellektueller Arbeit eher sowas vor, wie die unzähligen Rateshows im deutschen Fernsehen allabendlich suggerieren. Und den Klempner, der das defekte Klo wieder in Ordnung bringt, sieht man in der Regel lieber im eigenen Haus als den Mathelehrer des nicht ausreichend begabten Sprösslings. Aber ich möchte mal auf etwas anderes hinweisen: Die Zukunft ist offen. Niemand weiß, welche Leute in zehn oder zwanzig Jahren vorrangig gebraucht werden. Es kann gut sein, dass es die mathematisch anspruchsvolleren Berufe sein werden, die von den aufstrebenden künstlichen Intelligenzen zuerst ersetzt werden können. Während vielleicht Pflegeberufe, Berater, Krankenschwestern, Psychologen, Ärzte und Polizisten immer nötiger werden und auch bessere Bedingungen vorfinden. Ich denke, auch die Regierung spekuliert vorrangig auf die Kinder der Eingewanderten, weniger auf die Migranten selber. Das ist Russisch-Roulette. Es ist trotzdem logisch schlüssig. Es ist auch immer einfach, in der Regierung einen Haufen Idioten zusehen, die den Karren an die Wand fahren wird. Im Moment hat keine Partei etwas Besseres.

Toni Keller / 08.02.2018

Es ist im Grunde alles ganz einfach. KInderkriegen und aufziehen ist Knochenarbeit, das haben alle Kulturen mehr oder minder instinktiv gewusst und deshalb die Hälfte des Himmels, die Frauen, dafür freigestellt. Nur bei uns hat man sich selber eingeredet, dass dem nicht so sei, und disziplinierte, hochmotivierte, engagierte Fachkräfte einfach so heranwachsen. Das ist ja der große, sichtbare Widerspruch, hier bei uns, wo es uns allen gut geht, für alles und jedes, die Krankenkasse eine Therapie, ein Hilfsmittel usw bezahlt, wo wir, ein angeblich, richtig gutes Bildungssystem haben, ist es nicht möglich dringend benötigte Fachkräfte heranzubilden. Aber in Ländern wo es drunter und drüber geht, da sollen, die Fachkräfte einfach so an den Bäumen wachsen. Dazu kommt noch der seltsame Effekt, dass wir, den anderen Ländern ihre missratenen Ergebnisse, der Erzeihungsarbeit abnehmen und uns einbilden, wir könnten an denen wiedergutmachen, was wir mit den eigenen, mangels Vorhandensein, noch nicht mal ausprobiert haben. Solang man bei uns nicht einsieht, dass das was man klassisch, herabwürdigend Frauensache nennt, also das Kinderkriegen, -erziehen, und die Familienarbeit richtige, ernsthafte Arbeit ist, solange wird sich bei uns nichts ändern.  

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