Archi W. Bechlenberg / 11.03.2018 / 06:20 / 8 / Seite ausdrucken

Das Antidepressivum: Canterbury hilft

Ein gutes Antidepressivum betäubt nicht und macht nicht gleichgültig gegenüber der Außenwelt. Es hilft stattdessen, verloren gegangenem Boden unter den Füßen wieder Festigkeit zu verleihen, so dass man die täglichen Anforderungen des Lebens besser bewältigen kann. Denn wer nur noch damit zu tun hat, sich selber auf den Beinen zu halten, hat gegenüber der Außenwelt ganz schlechte Karten.

Zu meinen nicht-chemischen Hilfsmitteln gehört in vorderer Reihe die Musik. Selber kann ich leider keine machen, aber ich habe fast rund um die Uhr Musik im Ohr. Es kommt vor, dass auf jeder der drei Etagen meiner Bleibe Musik läuft, und es ist immer ein magischer Moment, wenn sich auf der Treppe die unterschiedlichen Klänge, Stile und Rhythmen begegnen. Das passt oft besser zusammen, als man sich vorstellen könnte. Eine Ballade von John Coltrane, ein Klavierkonzert von Chopin oder auch eine zauberhafte Stimme wie die von Agnes Obel oder Victoria Tolstoi.

Gerade, wo ich das schreibe, merke ich, wie elitär die Auswahl sich anhört. Um keinen falschen Eindruck zu vermitteln, es kommt auch durchaus vor, dass Spike Jones' Massaker an Bizets Carmen durchs Treppenhaus wütet oder Leona Andersons Version der Habanera aus der selben Oper. Überhaupt, Sängerinnen – die Auswahl an glamourösen weiblichen Stars aus den 40er, 50er und 60er Jahren ist dank gut sortierter Plattensammlung sowie den unendlichen Weiten des Internet unerschöpflich. Als wenige Beispiele unter so vielen seien Julie London, Peggy Lee oder weniger bekannte, nicht weniger brillante Lockenköpfe wie Helen Grayco und Jeri Southern genannt.

Wenn ich diesmal auf einer bestimmten Musikrichtung länger verweile, dann, weil ich sie schon länger im Ohr habe. Genauer, seit 1970. Da hörte ich auf einem Open Air Festival in der Nähe von London zum ersten Mal die Band Caravan. In England bereits arriviert und gern gesehene Gäste auf Festivals und in Clubs, war Caravan auf dem Kontinent noch nicht präsent. Um so überraschter war ich damals von der Qualität der Truppe, die neben einigen eher läppischen, kurzen Songs auch lange Stücke von rhapsodischer Vielfalt im Angebot hatte.

Der Gitarrist und Sänger Pye Hastings hatte eine seltsame, hoch-heiser klingende Stimme, das bestimmende Instrument in Caravans Musik war nicht die Gitarre, sondern Dave Sinclairs Keyboards, und Bassist Richard Sinclair sowie Drummer Richard Coughlan lieferten soliden, mitreißenden Background. Und einige der Kompositionen haben zeitlose Gültigkeit behalten, nicht verwunderlich daher, dass ihr Meisterstück aus dem Jahre 1971, das Album In the Land of Grey and Pink vom Neu-Abmisch-Genie Steve Wilson 2011 remastered wurde. Der stets überbeschäftigte Wilson würde sich gewiss nicht mit altem Noten-Geraffel herum plagen.

Der Canterbury Stil entstand nicht im luftleeren Raum

Caravan, das ist zwar „nur“ eine Band, aber zugleich wesentlicher Baustein einer Musikrichtung, die ab Ende der 1960er Jahre als Canterbury Sound Furore machte. Nicht nur London, Leeds und Liverpool waren Zentren des Brit-Pop, auch auf dem Land tat sich einiges. Da waren die zahlreichen Folkgruppen wie Lindisfarne, Fairport Convention oder das einsame Genie Nick Drake, und da waren auch zahlreiche Musiker, die sich im beschaulichen Südengland in der Gegend von Canterbury begegneten und in etlichen, teils gleichzeitig existierenden Bands Musikgeschichte schrieben.

Caravan dürfte wohl die bekannteste sein, zudem die Combo bis heute existiert und nach einer Reihe von Jahren, in denen sie versuchte, sich durchs Schippern in seichten Gewässern etwas für den Lebensabend zusammen zu spielen, durchaus wieder zu ordentlicher Musik zurück zu finden, auch live auf der Bühne, was im Alter von 70 aufwärts nicht selbstverständlich ist. Eine andere, lange Jahre aktive und auch über England hinaus zu hohem Ansehen gelangte Band aus der Canterbury Scene ist Soft Machine, eine Band, die vor allem Liebhaber des Jazz Rock begeisterte und bis heute – wenn auch nur noch durch ihre Platten – begeistert. 

Der Canterbury Stil entstand nicht im luftleeren Raum – Rock und Jazz und erste Fusionexperimente, führend betrieben von Miles Davis, waren ja da, und im Rock begann sich in diesen Jahren der Progressive Rock zu entwickeln. Ich zitiere dazu die Wikipedia:

„Progressive Rock ist eine Musikrichtung, die Mitte der 1960er Jahre entstand, als Musiker populäre Genres wie Popmusik, Rockmusik, Blues oder Rock ’n’ Roll aufgriffen und um stilistische Merkmale anderer musikalischer Gattungen ergänzten. Dabei wurden im Progressive Rock vor allem Kompositionsweisen, harmonische Grundlagen und Instrumentierungen aus der abendländischen Klassik einbezogen. Die beteiligten Bands griffen ebenso auf Einflüsse aus Jazz und traditionellen, nichtwestlichen Formen zurück.“

Bekannte Vertreter des Progressive Rock waren unter anderen Genesis, Pink Floyd, King Crimson, Emerson, Lake and Palmer sowie Jethro Tull. Die Leute aus Canterbury, deren Urzelle in der 1963 gegründeten Band Wilde Flowers mit den Caravan- und Soft Machine-Musikern Dave Sinclair, Richard Sinclair, Brian Hopper, Hugh Hopper, Robert Wyatt, Kevin Ayers, Pye Hastings, Richard Coughlan liegt, nahmen Einflüsse aus dieser Stilrichtung auf und bereicherten sie durch eigene Ideen. Und die waren durchaus so prägnant, dass sie als eigenständig und stilbildend anerkannt, eben als Canterbury Sound bezeichnet werden. Der kam nicht so bombastisch daher wie Pink Floyd oder Nice und hatte mehr Elemente des Jazz verinnerlicht, besonders deutlich bei Soft Machine zu hören. Andere Canterbury-Bands wie Caravan, Egg, Matching Mole oder Khan waren weniger jazzorientiert, verarbeiteten dafür mehr Folk- und Songwritereinflüsse. Kurz: Da entstand eine überaus spannende Fusion, die für ein Jahrzehnt das musikalische Geschehen in Rock und Pop stark beeinflusste.

Musiker wechselten die Bands wie ihre Hosen

Wie vorhin bereits erwähnt – es gab zahlreiche Querverbindungen zwischen den vielen Musikern und Bands der Canterbury Szene. Die vielleicht bekanntesten Namen sind Robert Wyatt, Keith Tippett, Kevin Ayers, Steve Hillage, Phil Manzanera – den es aus der Canterbury-Band Quiet Sun direkt in die Glamourwelt von Roxy Music trieb – und Elton Dean. Wer sich die Mühe macht, den vielen Fäden nachzugehen, die zwischen den Canterbury-Bands und ihren Musikern gezogen wurden, landet in einem kaum zu bewältigenden Labyrinth. Zu diesem Geflecht gehört auch die bis heute aktive Band Camel, die einen besonders typischen, melodischen Canterbury Sound spielt, so auf den Alben Mirage, The Snow Goose und Moonmadness.

In einem Labyrinth, bestehend aus musikalischen Ambitionen und kommerziellen Interessen seitens der Musiker und der Produzenten, verlor sich dann auch am Ende die Canterbury Szene im Laufe der späten 70er Jahre. Musiker wechselten die Bands wie ihre Hosen, also etwa alle vier Wochen, und heraus kamen nur noch läppische Alben, in denen versucht wurde, irgendeinem Zeitgeist zu frönen. Das resultierte dann in Plattituden wie Cool Water von Caravan, die miese Geschäfte mit ihrem ehemals ehrenwerten Namen betreiben wollten. Zwei Zitate aus den Babyblauen Seiten: 

„Den Hörer erwartet hier eine Mischung aus Gute-Laune-Tralala-Mithüpf-Liedchen, schmalzigen Balladen, verkrampften Versuchen "funky" zu klingen, einigen Flirts mit Discosound, gar Rock'n'Roll; Tuesday is Rock and Roll Nite - so einen Songtitel zu lesen tut schon weh“) oder The Album („durchweg simple Popliedchen, teilweise noch in nervendem Discorhythmus, was zusammen mit Pye Hastings' fiepsiger Stimme einige Songs bedenklich in die Nähe der Bee Gees rückt.“.

Immerhin: Caravan hat später wieder die Kurve gekriegt und ist seit Jahren gern gehörter und gesehener Gast auf Festivals; ihre Website verrät die kommenden Termine. Ansonsten bleiben uns die Erinnerungen und die Platten an und aus dieser Zeit. Das ist doch schön.

Links

Caravan: Winter Wine (1971 live im Beat Club)

Caravan: Live At Fairfield Halls 1974: For Richard

Caravan: A Hunting We Shall Go (live 1973) 

Egg: Egg (Full Album)

Khan: Space Shanty

Soft Machine: Bundles

Hatfield and the North: Hatfield and the North

National Health: National Health

Soft Machine: 5

Camel (für mich eine der typischsten Canterbury Sound Bands mit u. a. Mel Collins und Richard Sinclair)

Babyblaue Seiten (Progrock-Lexikon)

Website von Caravan

Englische Wikipedia über die Canterbury Scene

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Andreas Reinartz / 11.03.2018

Danke für die Erinnerung.  Irgendwann habe ich auf dem Flohmarkt die Caravan ” In the Land of Grey and Pink” für wenige Euro entdeckt.  Camel kannte ich da schon und liebe die alten Platten sehr. Erst jetzt entdecke ich die Ähnlichkeit. Durch einen Freund habe ich - Jahrgang 63 - verspätet in den letzten 15 Jahren - durch wöchentliche Flohmarkt-Besuche, die späte 60er und 70er Jahre Musik für mich entdeckt. Durch meine älteren Geschwister - die leider alle Gene Pitney und ähnliches sowie “Yussuf ” hörten war mir diese Musik lange Zeit entgangen. Jetzt wird aber mal “Moonmadness” von Camel aufgelegt… So ist dieser Sonntag nicht so “...silent and grey…”... Weiterhin bitte solche netten Artikel dazwischen, sonst ist die Welt nicht zu ertragen.  

Rainer Buckl / 11.03.2018

Es gibt ein Berliner Internet Radio ” Das Radio der von Neil Young Getöteten” das sich bspw. dem Canterbury Sound fundiert widmet.

Bechlenberg Archi W. / 11.03.2018

Liebe Frau Smielowski, lieber Herr Ludewig, herzlichen Dank für die Ergänzungen und Anregungen! Satie ist fest gebucht, versprochen! Schostakowitsch, oh oh. Das wäre für mich arges Neuland. Kinks hingegen, nur zu gerne! Meine allererste Single war von den Kinks. Soft Machine war in der Tat oft anstrengend, aber auch anregend, so dass man Lust bekam, sich musikalisch auch mal in andere Gefilde hinein zu hören. Zudem nicht wenige kommerziell erfolgreiche Rocker eine heimliche Liebe zu freieren Klängen hegten. Ich erinnere mich genau an meine Verblüffung, als ich zum ersten Mal Jack Bruce’ Soloalbum “Things we like” hörte. Der Bassist von Cream spielte mit weiteren Rockgrößen puren Jazz! Und er war nicht der einzige. Ja, und Robert Wyatt wäre fast für einen ganzen Sonntag gut. Sein Album Rock Bottom wäre DIE Platte, wenn ich nur eine einzige mit auf die Insel nehmen dürfte.

Bechlenberg Archi W. / 11.03.2018

Lieber Herr Schiemann, ich sage mal so: es sind 73 % Lamäng und 27 % nachschlagen. Ergibt 100 % Tausendsassa. Nun im Ernst: egal, was es war oder ist,  mich interessiert bei einem Thema immer alles drumherum. Zur Zeit meines Studiums (etwas mit Kunst und Geschichte und Architektur)  konnte ich Ihnen bei der Betrachtung eines Bildes je nach Epoche sagen, welche Farben verwendet wurden und aus was sie hergestellt wurden. Und stellte mir dann selber Farben her. Das war spannender, als Tuben im Laden zu kaufen. Auf das Zigarrenrauchen kam ich, weil mich das Handwerk interessierte und nicht so sehr der Geschmack. Und bei der Musik war es nicht anders. Warum klang bei einer Gruppe die Gitarre auf einmal so wie auf der Platte einer anderen Band? Ah, der Gitarrist hatte gewechselt… So etwas kann mich richtig intensiv beschäftigen. Und dank der Recherchemöglichkeiten im Netz lässt sich dann noch die eine oder andere Unklarheit beseitigen. (Unter uns: es gibt mehr als genug Themen, zu denen ich absolut nichts schreiben könnte. Das fällt nur nicht so auf…)

Günter Fuchs / 11.03.2018

Tut mir leid aber die Canterbury-Musik hilft mir nicht und ich kann ihr nichts abgewinnen! Da sieht es mit Dave Brubeck und seinem Quartet schon anders aus. Wenn ich mich von dem politischen Schwachsinn der etablierten Parteien erholen will höre ich mir Stücke an wie: “Bluette”, “Far More Blue” oder “Blue Shadows In The Street”. Dann lande ich in einer ganz anderen (erträglicheren) Welt und meine Psyche erhält einen positive Schub! Ähnlich ergeht es mir mit dem klassischen Rhythm & Blues (Soul) aus den USA mit Sänger und Gruppen wie Ray Charles, Sam Cooke, Otis Redding , den Four Tops, Temptations usw.! Auch eine Prise “Doo-Wop” (Skyliners, Delta Rhythm Boys, Five Keys, Moonglows etc.) trägt zum Seelenheil bei! 

Ulla Smielowski / 11.03.2018

Diese Anregungen nehme ich gerne an, schließlich kann man nicht ständig die Klänge on Chopin, Anton Webern oder Erik Satie im Ohr haben…  Allerdings kommt bei Ihnen ein Erik Satie oder Schostakowitsch nie vor.. leider…  Was aber bei Ihnen wirklich nie erwähnnt wurde sind die Kinks.. Bspw. das legendäre Waterloo-Sunsent höre ich mir gerne an.. Für mich die Original-Klänge aus England der 60iger und 70iger Jahre… Ach ja die 60iger und 70iger Jahre- Musik… Beim Großvater kam als Musiker, just im Rentenalter,  zu dieser Zeit groß heraus. Er spielte fünf Instrumente und konnte fünf Sprachen und ich war zu dieser Zeit fünf Jahre alt.  Er war ständig unterwegs und spielte Swing-Jazz. Am frühen Nachmittag wurde ich mitgenommen und spielte auf meiner Mundharmonika, natürlich von Hohner, die Auftaktmelodie.  Da ich erst fünf Jahre alt war, waren die Leute natürlich total begeistert und klatschten wie verrückt… Da beschloß ich, ins Showgeschäft zu gehen..  (Als Begleitperson hatte ich meine Tante Lucie, die 16 Jahre alt war zu dieser Zeit)

Peter Ludewig / 11.03.2018

Schöner Artikel mal wieder, danke für den Sonntagseinstieg! An ein Soft Machine-Konzert in der Besetzung Robert Wyatt, Hugh Hopper, Mike Ratledge und Elton Dean erinnere ich mich noch aus frühester Jugend - Stücke aus den Alben zwei, drei und vier zusammengeschmolzen zu einer anderthalbstündigen, pausenlosen Marathonsession. Einer der Musiker - ich glaube Wyatt - erzählte mal, auf diese Masche seien sie verfallen, damit das Publikum zwischen den Songs keine Gelegenheit zu Buh-Rufen bekam. War halt ein Sound, der damals viele überfordert hat, leider ist Soft Machine dann - wie u.a. auch Gong und andere Bands aus dieser Ecke - zu glattem, virtuosen Gniedel-Jazzrock übergegangen. Finde ich, jedenfalls.

Werner Schiemann / 11.03.2018

Darf ich mal ganz höflich und ohne jede Hinterfotzigkeit anfragen, ob Sie das alle so aus der Lameng schreiben:-). Die meisten ihrer letzten Antidepressiva betrafen , seltsam genug, häufig auch meine freizeitlichen Aktivitäten. So habe ich z.B. auch 4 Stereoanlagen über sämtliche Etagen des Hauses verteilt, meist Vintage HiFi von McIntosh. Das dudelt ebenso den ganzen Tag; unser Musikgeschmack, bis auf Klassik, ähnelt sich. Trotzdem wäre es mir unmöglich, über die Details zu allen Künstlern und den damit verbundenen Musikrichtungen so zu dozieren:-) Das erfordert doch in der Regel erhebliche Recherche, oder? Nix für ungut; aber sie sind schon ein Tausendsassa:-) Mit freundlichem Gruss

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