“Gehe dorthin, wo der Pfeffer wächst!?” Ein Satz wie dieser zu diesemThema löst üblicherweise ein hyperventilieren beim Gegenüber aus. Dabei steht in unseren Gesetzen, dass einem die Staatbürgerschaft aberkannt wird, wenn man in einer fremden Armee kämpft. Jeder Versuch einer vernunftbetonten Diskussion wird unterbunden. Auf der einen Seite wird restriktiv gegen Hetzer vorgegangen,was ja auch richtig ist, auf der anderen jedoch wird nur beobachtet. Ich verstehe es einfach nicht mehr. Der Mensch als vernunftbegabtes Wesen karrikiert sich selbst. Da wird die Sicherheit übers Hochseil ohne Netz und doppelten Boden gejagt, und dann schaut man mal, was so passiert….
Ja, das absolut Erwartbare ist eingetreten: Der politische Korrektsprech, der uns einreden will, dass wir uns nicht ängstigen lassen, trotzig erst recht weitermachen (was?) sollen, Sicherheit nicht gegen Freiheit ausspielen lassen, offene Grenzen akzeptieren, die eine absolute Sicherheit nicht garantieren können. Wer das hinterfragt, dem wird unterstellt, den “europäischen Wert” der Grenzenlosigkeit für ein Grundübel zu halten. Wie aber will man mit einer Grundhaltung, die den “amerikanisierten” Polizeistaat (dlf) und Geheimdienste entschieden ablehnt und Datenschutz nur für den Fiskus aussetzt, die objektiven Probleme lösen? - Das Gefasel von einer “europäischen Lösung”, die jetzt gefragt sei, verwechselt jedenfalls Ursache und Lösung.
Ja, “juristisch problematisch”. Ich frage mich nur, wen das Gesetz eigentlich mehr schützt: Potentiell gewaltbereite Terroristen (die man nicht behelligen darf) oder den ganz normalen Bürger, der dann in Belgien oder Paris oder sonstwo in die Luft gejagt wird (weil man die potentiell gewaltbereiten Terroristen nicht behelligen darf).
Nun versuchen alle „Obrigkeiten ihre Hände in Unschuld zu waschen“ so wie „einst demonstrativ Pontius Pilatus zu Ostern“. So, als ob sie mit dem entschiedenen Kampf der Extremisten, die in Europa eine orientalische Herrschaft errichten wollen, nicht das Geringste zu tun hätten. Weder als politisch tolerante Dulder, oder Förderer noch als an Lockende einer Massenzuwanderung. Auch die, die ein Kalifat und die Scharia in Europa einführen wollen, sind sie bereit, ständig zu entschuldigen, statt genau dagegen entschieden aktiv zu werden. Entweder man findet unsere freie Kultur gut oder man findet dorthin, wo die orientalische Vertrautheit bereits vorhanden ist. Auch mit allen Nachteilen und fehlender Sozialversorgung. Heute treten unsere Polit-Profis wieder vor Kameras und behaupten dreist, sie hätten mit der Ausbreitung von Parallel-Gesellschaften überhaupt nichts zu tun, und auch mit dem Extremismus rein gar nichts, weil sie keinen Terrorismus, sondern nur Menschen importieren würden. Die Anführerin dieser üblen Politik lässt alles Mögliche für gefährlich erklären, um die Bevölkerung zu erpressen, statt die öffentliche Sicherheit zu erhalten.
Was in diesen Situationen am meisten nervt, wenn die politische Elite von “unheimlicher Betroffenheit” schwafelt…...... Diejenigen trifft nämlich eine gehörige Mitschuld, weil sie die letzten Jahre aktiv weggeschaut haben ,als sich diese radikalisierte Islamistenszene in unseren Demokratien in Europa breitgemacht hat, Im Gegenteil, solche Stimmen die auf diese unhaltbaren Zustände hingewiesen haben, wurden in schöner Regelmäßigkeit als islamophob diffamiert. Ständig hing und hängt noch immer der Begriff Generalverdacht in der Luft sobald man darauf hinweist, dass die Täter ausschließlich aus dem islamischen Kulturkreis kommen. Aber, wie heißt es doch so schön : “Jedes Volk kriegt die Politiker, die es verdient”.
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