Selbstverständlich ist die Überbevölkerung ein Problem. Und wenn nicht alle negativen Prognosen exakt eintreten, dann liegt es daran, dass mitunter erfolgreich gegengesteuert werden konnte.
Diese Forderung des CoR wurde von den meisten westlichen Gesellschaften doch schon im Vorgriff erfüllt, was speziell unsere Politiker panisch reagieren läßt, weil sie glauben, Deutschland entvölkere sich. Daher brauchen wir ja auch die Zuwanderung, die der CoR - wegen des sich hierdurch erhöhenden CO2-Ausstoßes - demnächst untersagt??? Ansonsten fällt mir hierzu nur der alte Radio-Eriwan-Witz ein: Frage an Radio Eriwan: Kann man das Kinderkriegen sozialistisch planen? Antwort: Im Prinzip nein, weil sich die Produktionsmittel immer noch in privater Hand befinden.
Eine gewitzte, in vielen Punkten zutreffende Polemik. Zu bedenken -und in die Berechnung der Ressourcen mit einzubeziehen- ist allerdings: Alle sieben Kinder der durchschnittlichen afrikanischen Frau und alle ca. fünf Kinder der durchschnittlichen arabischen Frau streben danach, denselben ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen wie ein (1) durchschnittliches europäisches oder nordamerikanisches Kind; deshalb die massive Immigration. (Vergl. die diversen Veröffentlichungen von Prof. Heinsohn auf achgut.com.) Auch wenn Öl, Gas und Uran noch eine, auf die gesamte Menschheitsgeschichte gerechnet, millionstel Sekunde länger reichen als vom Club of Rome berechnet (-übrigens unter Inkaufnahme von immer massiveren Eingriffen in die Umwelt und unter hohem Energieverbrauch zur Gewinnung von Energie-): Irgendwann versiegen diese Energiequellen. Eine Bevölkerungspolitik, die “vorausschauend” sich darauf verlässt, dass irgendwann, wenn Dirk Maxeiner pensioniert oder im Himmel ist, neue Energiequellen gefunden werden, ist so verantwortungslos wie das In-den-Verkehr-bringen eines 1000 km/h fahrenden Fahrzeugs, bevor entsprechende Bremsen und eine entsprechende Verkehrswege-Infrastruktur entwickelt worden sind.
Geschätzter Herr Maxeiner, nun weiß ich nicht, wo genau auf der Erde der Club of Rome Kinder einzusparen gedenkt. Sicherlich ist es aber eine Erkenntnis daß Geburtenraten von 4 bis 7 Kindern pro Frauenleben in manchen (meist islamischen) Staaten der Welt vielfältige Probleme mit sich bringt. Gunnar Heinsohn hat dies ja auch hier auf der achse schon mehrfach dargelegt, wenngleich natürlich bei ihm die Sozialen Verwerfungen im Fokus stehen. Eine differenzierte Betrachtung ist es meine ich aber allemal wert und das nimmt an diesem Punkt auch die Kirchen und ihre Verhütungslehre in die Pflicht.
Fügen Sie bitte dem “klimaverträglich” in “Da bleibt nur das klimaverträglich frühableben.” ein “e” am Ende hinzu und machen Sie bitte aus dem “Bundes-Umweltamt” das (amtliche) “Umwelt-Bundesamt” - dann liest sich der ansonsten sehr amüsante Text gleich völlig ohne holpern und stolpern. Vielen Dank!
“Seit ich endlich ‘raus bin, ist meine Wohnung wirklich rein.” Wer hätte gedacht, dass Didi auch von den Mitgliedern des “Club of Rome” gesehen wird!
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