Sehr geehrter Herr Broder, wie immer grossartig zusammengefasst. Ich habe die Erklärung 2018 auch unterschrieben und ich danke Ihnen und allen Initiatoren vielmals für ihren Mut. Machen sie weiter so. Deutschland braucht Menschen wie Sie. Hochachtungsvoll Elke Stöhr.
Zum Flüchtlingsthema ist die Lektüre des Buches “Gestrandet -Warum unsere Flüchtlingspolitik allen schadet -und was jetzt zu tun ist” von Alexander Betts und Paul Collier (Oxford-Professoren) unverzichtbar ! Im Kern steht die Schaffung sicherer Zufluchtsorte in jenen Ländern ,die in der Nachbarschaft von Konflikten oder Krisen liegen . Dort befindet sich die überwältigende Mehrzahl der Flüchtlinge ; wenn Menschen nahe ihrer Heimat bleiben, ist es am wahrscheinlichsten , dass sie nach dem Ende des Konflikts zurückkehren und ihre eigenen Länder wieder aufbauen; und nicht zuletzt könne auf diese Weise die knappen Ressourcen am effizientesten eingesetzt werden . Solche Aufwendungen verhalten sich pro Person in Europa bzw im heimatnahen Zufluchtsland im Verhältnis 135 zu 1 ! Extrem wichtig ist auch die Möglichkeit dort beispielsweise in zu entwickelnden Regionen oder auch Sonderwirtschaftszonen selbstbestimmt leben und arbeiten zu können . Reiche Länder sollten finanzielle Hilfe leisten , große Konzerne könnten dort Betriebe eröffnen , die EU könnte durch Einfuhrerleichterungen für Absatz der Produkte sorgen . HERZ MIT KOPF ! Habe den Mut,Dich Deines Verstandes zu bedienen !
Unglaublich, was diese Leute alles in die schlichten paar Sätze der “Erklärung” hineinlesen. Obwohl Julia Ebner zugeben muss, dass “die Äusserung sehr kurz und prägnant ist und nicht viele Informationen hergibt” gelingt es ihnen, zu Erkenntnissen zu kommen wie “Angesichts der unfassbar aggressiven, rassistischen und hetzerischen „Gemeinsamen Erklärung“ ( Erklärung Dr.Clemens Heni) dass man unweigerlich zum Schluss kommen muss, dass ihre zum Teil wutschnaubenden Äusserungen wie die von Michael Friedmann sehr viel mehr mit ihnen selbst als mit der “Erklärung” zu tun haben muss.
Wie dummdreist und ideologisch vernebelt muss man eigentlich sein, die “gemeinsame Erklärung 2018” als “unfassbar aggressiv, rassistisch und hetzerisch” zu bezeichnen? Aber vielleicht sind solche “mentalen Aussetzer” ja normal, wenn man im queergegenderten, ach so humanitären und Multi-Kulti-süchtigen Wolkenkuckucksheim lebt und plötzlich mit der Realität konfrontiert wird. Jedenfalls scheinen mir bei dem selbsternannten Direktor Heni und weiteren jakobinisch gesinnten Antidiskriminierungs-Konsorten wohl die linksfaschistischen Gäule durchzugehen. Es handelt sich offenbar um eines der vielen verzweifelten Rückzugsgefechte unserer staatlich oder quersubventionierten links-grünen Regenbogen-Mafia.
Es ist wirklich komisch, dass diese Menschen ohne Pass mit Handy in unsere “Scheißgesellschaft” kommen. Zu Hause haben Sie es doch so viel besser. Da gibt es den ganzen Tag Sonne, keine durch Diesel verpestete Luft, keinen Leistungszwang, mithin also keine Broders oder Schefflers, die womöglich ein wenig Anpassung für ihre Gastfreundschaft verlangen . Und wenn sie mal ihr Mütchen kühlen wollen, können die Herren locker auf Frauen ohne emanzipatorische Anwandlungen zurückgreifen. Und da man das Zuhause ja doch irgendwie vermisst, fährt man schon mal zum Urlaub dahin. Wichtíg war ja bei der Kritik an Tellkamp, dass er eine falsche Zahl genannt hatte: 95%. Dabei sind es vielleicht nur 90 oder 85. Die Welt schieb am 10.04., dass mehr als jeder zweite HartzIV-Bezieher einen Migrationshintergrund hat. Ist die “Welt” jetzt auch schon in der pösen Realität angekommen? Die Frage ist nur, wann uns das System um die Ohren fliegt, nicht mehr ob.
Zitat aus der Gegen-Erklärung: “Eine homogene Gesellschaft ist antidemokratisch. (...) Wir sind mit denen solidarisch, die sich aktiv für eine heterogene und offene Gesellschaft einsetzen und sich den Feinden der Vielfalt aktiv entgegenstellen.” Wir haben es mit gewaltbereiten Wahnsinnigen zu tun, das muss man endlich so feststellen. Und die Zeichen stehen auf Konfrontation.
Wetten, dass “sie” nicht nur 120 Tausend “Unterstützer ” für ihr Pamphlet zusammenbringen, sondern mindestens 250 Tausend? Als ehemaliger Bürger der DDR könnte ich Ihnern stundenlang erzählen, wie man so etwas “macht”. Wir hatten politische Deklarationen, die mehr als doppelt so viele Bürger unterschrieben, wie in der DDR lebten. Das in einem diktaturähnlichen Staat hinzubekommen, ist kein Kunststück.
Gemeinsame-Erklärung-2018 entwickelt sich immer mehr zu einer eminent wichtigen Aktion, den Kampf um die Deutungshoheit gegen die Linke in eine argumentativ überzeugende, verantwortungsvolle und gesunde Richtung zu führen. Die Linke hat hier im Moment nichts zu bieten; sie wird in seiner hier vorliegenden Analyse von Broder überzeugend seziert. Kleine Sternstunden.
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