Ich wohne jetzt seit einigen Monaten auf Zeit in Rom und kann nur sagen, wenn man mal die zweifelsohne großartigen Bauwerke und Zeugnisse der abendländischen Kulturgeschichte beseite lässt und Rom als eine gewöhnliche Großstadt betrachtet, in der gewohnt und gearbeitet wird, dann ist es eine wirkliche Schande. Allen voran die städtischen Betriebe Atac und Ama kriegen nichts auf die Reihe, jede Schilderung meinerseits über den beispiellosen Zustand der mezzi pubblici hier stößt bei meinen Freunden in Deutschland auf fassungslosen Unglauben. Aber es ist tatsächlich so wie auch oben geschildert und noch schlimmer. Man fragt sich, wohin die ganzen touristischen Einnahmen fließen… Und bei dem 10. ausgefallenen Bus an einem Vormittag muss ich unweigerlich an die dadurch ebenso ausgefallenen Arbeitsstunden täglich denken.. Wer das im Endeffekt wohl bezahlen wird ?
Geht es am Berliner Hof, beim Bamf von den mittelstädtischen Filialen bis zur Berliner Spitze und vor allem in einer enorm großen, wenig strukturierten und sehr einflussreichen Multimilliarden-Politindustrie aus Asylanwälten, Beauftragten für alles Mögliche und Unmögliche, einem “Kultur"betrieb, der z.B. einem “Zentrum für politische Schönheit” anvertraut wird, zweifelhaften NGOS und einer halbstaatlichen “Anti"fa wirklich so ganz anders zu . . . ?
Rom hat eine neue Bürgermeisterin. Die alten Korruptis von der PD sind aber immer noch da. Ist aber nach über 60 Jahren Alleinherrschaft kein Wunder, das alle wichtigen Pöstchen in der Verwaltung mit korrupten Günstlingen aus den Reihen der Altparteien besetzt sind.
Gefühlt der zehnte negative Artikel zur neuen italienischen Regierung innerhalb einer Woche. LANGWEILIG !
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