Achgut.tv / 21.05.2018 / 06:22 / 23 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Europäische Falschwähler!

Unsere Bundesregierung weiß wie keine andere, was gut für Europa ist. Dummerweise gibt es immer mehr Europäer, die das anders sehen und – noch schlimmer – auch noch anders wählen. Während die Deutschen trotz zunehmenden Murrens, offenbar die Alternativlosigkeit der Bundeskanzlerin mehrheitlich weiterhin anerkennen, stimmen die Wahlbürger in anderen EU-Staaten einfach so ab, wie sie wollen und ignorieren sogar bewusst all die wohlmeinenden Warnungen aus Berlin und Brüssel. Ist das im Sinne EU-Europas überhaupt noch hinnehmbar?

Foto: Tim Maxeiner

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Leserpost

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Uta-Marie Assmann / 21.05.2018

Wieder ein echter Broder : hervorragend auf den Punkt gebracht !

Uta Buhr / 21.05.2018

Aber, aber, Herr Broder, Sie wollen doch Angie,  unserer mütterlichen Oberlehrerin, die es doch so gut mit uns und der übrigen Welt meint,  nicht schon wieder widersprechen! Das gibt aber einen ganz besonders dicken Tadel im Klassenbuch. Überlegen Sie sich mal ernsthaft, ob Sie damit auch leben können.

Volker Seitz / 21.05.2018

Wunderbar, lieber Herr Broder  

J. Brede / 21.05.2018

Dazu fällt mir der alte Spruch ein: “Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!” Herr Broder Sie haben das auf ihre unverwechselbare Art und Weise so wunderschön umschrieben. Bitte mehr davon, ich bin immer wieder begeistert!

Dr. phil. Wilhelm Meister / 21.05.2018

Dr. Olaf Borkner-Delcarlo ich bin so tolerant, sogar Kommentare zur Kenntnis zu nehmen, die derart abgedroschen sind.

B.Podzierski / 21.05.2018

Bleibt zu hoffen,dass noch europäische Länder übrigbleiben,in denen die demokratische Wahl der Regierung bleibt.

Franz Robert Mathe / 21.05.2018

Lieber Herr Broder, wer eindeutige Belege für Ihren heutigen Beitrag sucht, sollte sich die Berichterstattung des Korrespondenten der „Welt“ im Vorfeld der Wahlen vom 08.04.18 in Ungarn anschauen. Ich hätte nie gedacht, das dieses ansonsten noch seriöse Blatt die einseitigen Indoktrinationsversuche des Herrn veröffentlicht.  Da wurde ein de Facto kaum wahrgenommener sozialistischer Politiker, der in einer vergleichsweise sehr kleinen Stadt die Bürgermeiserwahlen gewonnen hatte, als Gefahr für Orban dargestellt. Als Kenner der Verhältnisse in meinem ehemaligen Heimatland, konnte ich meine Lachsalven kaum bändigen. Allerdings vergingen mir diese, als ich merkte, woher der Wind weht. Es ging im Prinzip nur darum, Orban zu verteufeln und dem deutschen Leser zu suggerieren, was für Ungarn gut wäre. Weitere Artikel folgten bis dann nach den Wahlen, die interpretative Erklärung der Ergebisse anderen überlassen wurde. Mir ist nicht bekannt, ob der Herr Korrespondent aus Ungarn berichtet. Aber auch wenn er in Istanbul oder in Absurdistan leben würde, hätte er als objetiv berichtender Journalist nie so einen Stuss von sich geben dürfen. Gespräche mit Janosch, Csaba und Ildiko auf dem Lande hätten ihm die tatsächliche Wahrnehmung der Stimme des Volkes näher gebracht. Einen guten Palinka und eine köstliche Gulaschsuppe hätte auch noch erhalten. Mag ja sein, dass etwas zu viel des guten Schnapses im Spiel war.  Dass aber die Tageszeitung, wo Sie, Herr Broder, auch veröffentlichen, so etwas für bare Münze nimmt, ist das andere, das Skandalöse. Alles Gute Ihr F.R. Mathe

B.Kröger / 21.05.2018

Klasse Herr Broder! Einfach super!

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