Bleibt zu hoffen,dass noch europäische Länder übrigbleiben,in denen die demokratische Wahl der Regierung bleibt.
Lieber Herr Broder, wer eindeutige Belege für Ihren heutigen Beitrag sucht, sollte sich die Berichterstattung des Korrespondenten der „Welt“ im Vorfeld der Wahlen vom 08.04.18 in Ungarn anschauen. Ich hätte nie gedacht, das dieses ansonsten noch seriöse Blatt die einseitigen Indoktrinationsversuche des Herrn veröffentlicht. Da wurde ein de Facto kaum wahrgenommener sozialistischer Politiker, der in einer vergleichsweise sehr kleinen Stadt die Bürgermeiserwahlen gewonnen hatte, als Gefahr für Orban dargestellt. Als Kenner der Verhältnisse in meinem ehemaligen Heimatland, konnte ich meine Lachsalven kaum bändigen. Allerdings vergingen mir diese, als ich merkte, woher der Wind weht. Es ging im Prinzip nur darum, Orban zu verteufeln und dem deutschen Leser zu suggerieren, was für Ungarn gut wäre. Weitere Artikel folgten bis dann nach den Wahlen, die interpretative Erklärung der Ergebisse anderen überlassen wurde. Mir ist nicht bekannt, ob der Herr Korrespondent aus Ungarn berichtet. Aber auch wenn er in Istanbul oder in Absurdistan leben würde, hätte er als objetiv berichtender Journalist nie so einen Stuss von sich geben dürfen. Gespräche mit Janosch, Csaba und Ildiko auf dem Lande hätten ihm die tatsächliche Wahrnehmung der Stimme des Volkes näher gebracht. Einen guten Palinka und eine köstliche Gulaschsuppe hätte auch noch erhalten. Mag ja sein, dass etwas zu viel des guten Schnapses im Spiel war. Dass aber die Tageszeitung, wo Sie, Herr Broder, auch veröffentlichen, so etwas für bare Münze nimmt, ist das andere, das Skandalöse. Alles Gute Ihr F.R. Mathe
Klasse Herr Broder! Einfach super!
Unfassbar das die Eu die Eroberung Nordzyperns -Annektion- und die Kosovo Abspaltung von Serbien erzwungen hat aber die Krimm Rusdlands abstreitet und Katalonen verdammt? Gerechtigkeit sieht anders aus.
Dem Problem kann man ja abhelfen, analog zur Erdowahn-wschen Forderung, in Deutschland ein Recht auf Wahlkampfveranstaltung zu haben. So könnten die deutschen und deutschsprachigen Politgranden aus Germoney, angefangen mit Merkel und Nahles, aufgehört bei in den C. Roth, KGE und Özdemir, vor allem in den östlicher gelegenen EU-Ländern einfach mal besser erklären, wie das mit der hier praktizierten Moralisten-Poltik gemeint ist. Dann werden die sich Wahlberechtigten dort schon auf den guten Weg der Rettung zuerst Europas, dann der Welt bekehren lassen, da bin ich ziemlich sicher, bei der Glaubwürdigkeit, die diese selbst ernannten Eliten ausstrahlen.
Ja, es ist schon eine Last mit diesen Menschen in all diesen Ländern, die Merkels Plan einfach nicht verstehen wollen. Die nicht verstehen, dass doch alles zu ihrem Guten geschieht. Und dabei geben sich doch unsere Medien alle Mühe, auch den letzten noch geradezu mit der Nase darauf zu stoßen. Sie bemühen sich so, immer wieder zu erklären, was gut für die Menschen ist. Doch diese verstehen es nicht. Selbst alle Warnungen, was alles Schlimmes mit ihnen passieren wird, wenn sie nicht Folge leisten, schlagen sie in den Wind. Sie wollen einfach nicht hören. Wählen Parteien, die sich nicht fügen, die offen widersprechen. Unserer Mutti offen widersprechen. Nein, das ist nicht hilfreich. Ein Glück, dass wir selber schlauer sind. Wir haben die Alternativlosigkeit von Mutti verinnerlicht. Wir haben erkannt, was letztlich gut für uns ist. Und was gut für uns ist, ist auch gut für die Welt. Wir müssen das den Begriffsstutzigen noch einmal erklären. Und wenn sie es dann immer noch nicht glauben, dann halten wir unser Portemonnaie schön geschlossen. Wollen doch mal sehen, wer am längeren Hebel sitzt. Unverbesserlich diese Leute. Wollen einfach selber entscheiden. Komm Claus, erklär es ihnen nochmal.
Sie bringen es wieder auf den Punkt Herr Broder, die Anmassung der deutschen Politik, sich überall einzumischen, nimmt immer krassere Züge an. Alles nach “aussen” gerichtet, nichts nach innen. b.schaller
Um diesem ungeheuerlichen demokratischen Mißstand abzuhelfen, sollte eine “Aktion Betreutes Wählen” ins Leben gerufen werden. Als erster Vorsitzender empfiehlt sich der ehemalige Bundespräsident Gauck mit seiner epochalen Erkenntnis “Nicht die Eliten sind das Problem, die Bevölkerungen sind es”.
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