“Wer hier ist, weil er Hilfe beansprucht, hat eine besondere moralische Verpflichtung, den Helfern nicht das Leben zu zerstören.” Herr Palmer scheint einer der wenigen Realisten unter den Politikern zu sein. Wahrscheinlich gibt es auch mehrer Politiker, die das so sehen, nur nicht wagen den Mund aufzumachen. Das finde ich besonders fatal. Was Beck angeht, wundert es mich, daß dieser Mann noch in der Politik mitmischen kann. “Lieber Volker, ich lebe gerne in einem Land, wo dein Drogenkonsum und deine früheren Äußerungen zur Pädophilie verziehen werden”, begann Palmer. Herr Palmer, Sie irren, ich glaube kaum, daß die breite Masse Herrn Becks Äußerungen zur Pädophilie verziehen hat. Wenn eine Person als Privatmann/frau Drogen nimmt, ist es mir egal, jeder soll sich sein Hirn nach seinem Gusto vernebeln. Ein Politiker hingegen, der auch noch in der Öffentlichkeit erwischt wird, hat unverzüglich zurückzutreten. Leider hat Beck diese Größe nicht aufgebracht. Ich hoffe sehr, daß Herr Palmer viele Nachahmer findet. Er ist noch jung, er könnte wahrscheinlich in einer anderen Partei viel bewegen.
Wenn man Boris Palmer bottom-up betrachtet (und nicht top-down über die Parteidogmen), trifft man auf einen sehr analytischen und durchsetzungsfähigen Pragmatiker. Vielleicht erleben wir bald einen Parteiaustritt und -wechsel - ähnlich wie bei Oswald Metzger. Für den deutschen Macron ist er zu alt, aber er wird ‘was werden…
Der einzige Grüne den ich ernst nehme. Hängt vemutlich damit zusammen, daß er hautnahen Kontakt mit Bürgern hat und als Mathematiker etwas von Logik versteht.
Bei den Grünen hilft nur noch eins, damit die zur Besinnung kommen: der Grüxit. Jeder, der im September sein Kreuz bei den Grünsozialisten macht, und somit dieser Partei über die 5%-Hürde hilft, macht sich mitschuldig, wenn die Dinge hierzulande völlig aus dem Ruder laufen. Palmer hat meinen Respekt, aber er steht heute und morgen auf verlorenem Posten. Er soll sich bitte mit Spahn (CDU) und anderen “Abtrünnigen” zusammen tun, und eine Partei gründen - die würden dieses Jahr aus dem Stand 25% bei der Bundestagswahl einfahren.
Sehr geehrter Herr Weimer, aus meiner Sicht ist Herr Palmer leider in der falschen Partei verortet. Er hat seinen gesunden Menschenverstand behalten und von Beginn der Flüchtlingskrise bis heute stets realistisch aus seiner Sicht seine Meinung geäußert und vertreten. Warum er sich diese grüne Partei immer noch antut, vermag ich nicht zu sagen. Solche Menschen wie ihn bräuchte es in einer z. B. neu zu gründenden Partei, ähnlich dem Vorbild des Herrn Sebastian Kurz. Menschen, die klar und vorausdenkend agieren und unser Land bzw. Europa wieder in ruhige Fahrwasser führen. Aber das ist mein Wunschdenken und wird wohl kurzfristig ein Wunsch bleiben. Leider.
Also immerhin, der Ude machte das erst in Pension. Mutig
Man kritisiert ja gerne - und auch zu Recht - das Personal der AfD. Aber die Grünen sind seit ca. 30 Jahren auf dem Markt und haben außer Kretschmann, Palmer und Özdemir keinen vernünftigen Politiker hervorgebracht. Habe ich einen vergessen? Roth, Hofreiter und Künast würden in anderen Ländern nur die Tische in der Parlamentskantine abwischen.
Hätten wir mehr Palmers unter unseren Politikern, würde Deutschlamd wahrscheinlich anders, besser aussehen. Schlimm ist nur, wenn einer solche Dinge, wie sie hier durch Migranten geschehen, beim Namen nennt und sinnvolle Vorschläge macht, dafür dann von eigenen grünen Partei-“Freunden” aufgefordert wird, die Fresse zu halten. Was ist nur aus Deutschland geworden? Wie sagte eine andere Partei-“Freundin”? Deutschland wird sich ändern, jeden Tag ein Bisschen mehr. Wie Recht sie hat. Nur, leider ist es eine Änderung zum Schlechteren. Palmer sollte mit allen Bürgermeistern, die schlechte Erfahrungen mit Migranten gemacht haben, in Berlin vorstellig werden, falls diese nicht Angst haben, des rechten Populismus bezichtigt zu werden. Soweit sind wir in Deutschland nämlich auch schon, dass jeder, der nicht stramm links ist und Merkels “Flüchtlings”-Politik befürwortet, als Rechtspopulist und Nazi beschimpft wird. Das von Merkel regierte Deutschland scheint dem Multikulturalismus und damit dem Untergang geweiht, wenn nicht bald ein Politikwechsel stattfindet.
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