Henryk M. Broder / 07.03.2018 / 17:03 / 30 / Seite ausdrucken

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts: Ulrike Guerot

Niemand, keine Frau, kein Mann, kein Kind, keine Pflanze, kein Stein, kein Kobold, keine Elfe, kämpft entschlossener und entschiedener für "Europa" als die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot. Sie ist eine Berufseuropäerin, quasi das weibliche Gegenstück zu Elmar Brok, dem dienstältesten Abgeordneten des Europa-Parlaments, nur jünger und noch umtriebiger. In einem 45 Sekunden kurzen, von der Deutschen Bank gesponsorten Clip fordert sie nicht nur die Abschaffung des Nationalstaates in Europa, sie macht auch einen konstruktiven Vorschlag, wie man/frau eine "europäische Nation" schaffen könnte, die "auf gleichem Recht" beruht.

Lassen Sie sich überraschen. Schauen Sie sich diesen Clip an. Vorher aber schließen Sie bitte eine Krankenversicherung ab, falls sie beim Zuschauen mit dem Kopf durch die Decke gehen. Auf gehts!

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Leserpost

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Dr. Christian Lang / 07.03.2018

Ich kann leider gar nicht mehr über solche Leute lachen. Diese Leute bestimmen über mein Leben. Ich habe jede Hoffnung verloren. Ich erwarte den Untergang.

Monique Basson / 07.03.2018

Bei den Zukunftsvisionen von Frau Guerot wäre nur noch zu klären ob arabisch oder türkisch die Sprache Europas werden sollte. Wie kann jemand, der mit so bescheidenen Talenten ausgestattet ist, eine solche Aufmerksamkeit generieren?

Horia Crisan / 07.03.2018

Lieber Herr Broder, gäbe es Sie nicht müsste man den lieben Gott bitten, Ihresgleichen auf die Erde zu schicken. Ich neige nicht zu Lobhudelei, kann aber nichts dafür, dass ich enthusiastisch werde, wenn ich einem seltenen Menschenexemplar zuhören kann, der noch nicht vom hirnfressenden rot gestreiften grünen Bandwurm befallen ist. Nun zu Frau Guerot: Warum hat sie gar nicht ihre so humane Zukunftsvision einer Europa ohne Nationalstaaten mit einer einheitlichen Arbeitslosenversicherung mit dem süßen Versprechen garniert, dass Deutschland und anderen nördlichen Europäern die große Ehre zuteil werden wird, für die ca. 40 % jungen Arbeitslosen in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich aufkommen zu dürfen. Sicherlich wird die deutsche Bevölkerung dann in Jubelstürmen ausbrechen, da sie überglücklich darüber sein wird, nicht nur den zwei Millionen illegalen Migranten sondern auch den europäischen Arbeitslosen die Wohltaten des deutschen Sozialstaates aus vollem Herzen anbieten zu können. Wer kann, der kann. Also Ulrike, sag es Du uns auch: Wir schaffen das!

Sebastian Pührer / 07.03.2018

” ...falls Sie beim Zuschauen mit dem Kopf durch die Decke gehen.” Herr Broder, Sie haben definitiv nicht zu viel versprochen !

Roland Stolla-Besta / 07.03.2018

Ich weiß, daß  ich mich jetzt mit meiner Äußerung aber auch sowas von total ins Abseits stelle, aber es muß raus: Warum sind Frauen bislang noch nie mit wirklich durchdachten Äußerungen und Ideen aufgefallen? Ich will da nicht auf unsere Bundeskanzleuse zeigen, doch schon alleine der Schwachsinn dieser Dame läßt mich am weiblichen Geschlecht zweifeln. Eine Wissenschaftlerin – ist das nicht geradezu eine contradictio in adjecto?

Erik Lubrikator / 07.03.2018

Sie begreift nicht, dass Anti-EU-Veranstaltungen eben auch Pro-Europäische Bekenntnisse sind. Lobbyismus und Intransparenz beherrschen die jetzige EU, die schon lange kein Friedensprojekt mehr ist und nicht mehr für bürgerliche Freiheiten steht. Die Menschen wollen Wahrheit, Klarheit und Transparenz.

peter cwiklenski / 07.03.2018

Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz. Albert Einstein, *1879 †1955

U. Unger / 07.03.2018

Arbeitslosigkeit ist toll! Danke Herr Broder ein Lachkrampf schüttelt mich. Toll diese Bank, noch besser diese Frau. Lassen Sie mich raten, auch Sie hat irgendeinen Lehrstuhl inne und erforscht dort Ihren eigenen Hirninhalt. Jetzt habe ich nachgesehen, ui ui ich hatte recht.

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