“Baumpflegearbeiten”, hahaha. Die älteren Angereisten aus den “neuen” Ländern werden diese groteske Ausrede als Ostalgie zu schätzen wissen. Schade, dass AM bei der Trauerfeier nicht wegen “Fußpflegearbeiten” verhindert war.
Das ist doch nur eine Vorsichtsmaßnahme. Schließlich wurden AfD-Mitglieder von herabfallenden Ästen in Schulen und Behörden gelegentlich schon so schwer getroffen, dass sie ihren Beruf anschließend nicht mehr ausüben konnten.
Wahrscheinlich waren sich die 100te Besucher uneins, ob sie das Verbot respektieren sollten oder nicht.
Spätestens damit sollte auch Aydan Özoğuz (SPD) endlich klar geworden sein, daß es jenseits der Sprache sehr wohl eine spezifisch deutsche Kultur gibt.
Auch wenn Speyer nur einen Katzensprung von Mannheim entfernt ist, so käme ich nie auf den Gedanken, Kohls Grab in Speyer besuchen zu wollen. In Speyer befindet sich nicht das Grab des Kanzlers der Deutschen Einheit, in Speyer befindet sich das Grab einer, zu einem EU-Symbol gemachten Person, die die EU per Akt zu einem zweiten Karl dem Großen als “Vater Europas” gemacht hat. Wenn schon ein Grabbesuch, dann mal eben rüber nach Ludwigshafen zum Grab von Hannelore Kohl, sie stand hinter ihrem Mann, als dieser der Kanzler der Deutschen Einheit war.
Verehrte Frau Lengsfeld, wussten Sie nicht dass die Arbeiter der Stadtverwaltungen besonders Samstags und Sonntags Büsche und Bäume pflegen? Am Montag dem 03. Juli haben die frei (Ende Ironie). An diesem Wochenend-Termin sehen Sie dass es nicht Unfähigkeit sondern Absicht ist. Jemand wollte die “Leute” dort nicht haben.
Wir Deutsche scheinen eine ganz besondere Unfähigkeit im Umgang mit uns selbst zu haben. Konfettiregen im Bundestag, verschlossener Friedhof des Altkanzler nach seiner Beisetzung um nur zwei Beispiele zu nennen. Soviel Blödheit gehört eigentlich bestraft!
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