Jetzt lernen die CDU-ler vier Wochen nach der eigenen Niederlage von der Österreichischen Schwester wie man fulminant Wahlen gewinnt. Wer zu spät kommt… dumm gelaufen ...vor allem für uns Bürger. Also wieder vier Jahre warten. Nebenbei: Neulich wurdenbekannt dass die Österreichischen Rentner durchschnittlich 800,- Euro (in Worten. achthundert) im Monat mehr haben als Deutsche Rentner. Ein deutlich besseres Rentensystem und eine neue Regierung die -laut Wahlversprechen- auf die Wünsche der Bürger eingehen wird ....beneidenswerte Österreicher.
Es bereitet schon fast körperliche Schmerzen, sich immer noch mit Merkel auseinandersetzen zu müssen. Dabei, wenn man genau hinschaut, ist sie gar nicht so “alternativlos”. Es gibt in der CDU hochangesehene Persönlichkeiten, die für einen Neuanfang in dieser “Partei” stehen könnten. Ich denke insbesondere an Wolfgang Bosbach. Er hat in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen die Politik verlassen, aber seine Opposition zu Merkel ist auch jedem bekannt. Wenn man sich an Adenauer erinnert: der hochbetagte Kanzler ist an jedem Tag, den er in Bonn war, zum Mittagessen und zum Mittagsschlaf nach Hause nach Rhöndorf gefahren. Ihm wäre wahrscheinlich auch nie der Gedanke gekommen, in der ganzen Republik die Wochenmärkte höchstpersönlich zu eröffnen und das Woche für Woche. Damit will ich sagen, daß es doch möglich sein könnte, mit deutlich weniger körperlichen Einsatz das Amt eines Bundeskanzlers auszuüben. Nämlich dann, wenn man auf billige Showeffekte verzichtet. Bosbach könnte der Kanzler für eine Übergangszeit sein, wie gesagt, hoch angesehen und von vielen respektiert!
ZITAT: “...dass schon potentielle Koalitionäre den Abstieg fürchten müssen, noch bevor überhaupt erste Sondierungen angefangen haben.” Das ist gut. Wer sich jetzt noch mit Merkel zusammentut statt sie durch Koalitionsverweigerung zu stürzen, der soll auch richtig dafür büßen. Die anderen werden belohnt, genau so ist es. ZITAT: “Das Problem all dieser Akteure ist es, dass sie verkennen, wie sehr es eigentlich außerhalb der politisch-medialen Wahrnehmungsräume gärt.” Also, wenn dies tatsächlich das Problem sein sollte, dann sind all diese Akteure unfähig zu lesen.
Herr Grimm, tolles Thema ! Wirklich ! Laut auflachen musste ich allerdings über die Passage dass die CSU sich über den Erfolg der Schwesterpartei gefreut hat. Is ja richtig nett. Man weiß durchaus was zu tun ist. Aber scheinbar braucht es hierzu echten Mut ? Kaum zu glauben. Es gibt allerdings, wie so oft, eine Alternative: Einfach aussitzen, Spielchen spielen, das Volk weiter verarschen. Dann löst sich das von selbst. Dann übernehmen dieses Thema nämlich andere. Also: Carpe diem !
So langsam könnte man vermuten dass Erika über jeden ein Dossier hat.
Time to say goodbye Frau Merkel.
“Der deutsche Wähler hatte das vielfältige Angebot seiner südlichen Nachbarn nicht zur Auswahl.”: Die AfD ist von ihrer politischen Haltung sicherlich nicht schlimmer als die FPÖ. Die Professionalität der FPÖ hat die AfD ganz sicher noch nicht. Und dass Kurz in der ÖVP hochkam, lag GANZ ALLEINE an den 30-Prozent-Wahlergebnissen der FPÖ bei den Landtagswahlen, also an den Wählern. Um es kurz zu machen: Die deutschen Wähler, vor allem in Nordwesten, wählen einfach ein “Weiter so” und das bekommen sie dann auch. Die österreichischen Wähler sch… vielleicht einfach mehr darauf, was die Elite oder das Ausland oder ... von ihnen denkt. Die Deutschen wollen einfach mehr geliebt werden.
Frau Merkel jedenfalls kriegt in den neuen Bundesländern kaum noch ein Bein auf die Erde. Die Stimmung in den Städten, in denen Muslime randaliert haben, ähnelt der von 1989. Es scheint, als würden die Parteien zunehmend rücksichtslos. Das ist ein Ausblick, den sich die Bürgermeistern der Städte im Westen gut einprägen sollten. Es ist auch ihre Zukunft, die sich so zeigt. Da die Grundlage, die kulturelle Unverträglichkeit, eher zunehmend ist, ist auch eine Besserung nicht in Sicht. Die Begehrlichkeiten richten sich immer stärker auf Frauen und junge Mädchen. Man hat es kommen sehen. Die Rufer von “Refugees Welcome” trifft es gleichfalls.
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