Das Furzen der Kühe ist in der Tat eine der größten Bedrohungen der Menschheit, das hat uns die Geschichte der Urzeit bereits gelehrt und wir sollten die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Damals waren es die Dinosaurier, die eine Klimakatastrophe herbeiflatuliert haben. Das Ende ist uns allen bekannt: sie sind komplett ausgestorben. Erst danach konnte sich das Klima einigermaßen erholen; allerdings führte der anschließende Mangel an CO²-Ausstoß zu einer ungebremsten Abkühlung und gipfelte schließlich in einer Eiszeit. Zum Glück konnte sich, trotz der widrigen Umstände gerade noch rechtzeitig der Mensch auf dem dinobefreiten Erdball ausbreiten, mit der Entdeckung des Feuers und seiner eifrigen Nutzung einen Ausgleich für den CO²-Mangel schaffen und so das Ruder herumreißen. Nun konnte sich das Klima wieder erwärmen und bot bald bessere Bedingungen zur weiteren Ausbreitung von Mensch und Nutzvieh, deren klimaverträgliche Menge nun offensichtlich gerade überschritten wird. Dass wir jetzt wieder vor einer Klimakatastrophe stehen sollte uns zu denken geben, auch wenn man anführen könnte, dass die Dinosaurier viel größer waren und deutlich größere Emissionsmengen als unser Weidevieh ausgestoßen haben dürften. Solche Haarspaltereien sollten uns aber nicht daran hindern, frühzeitig die Konsequenzen zu ziehen und der Klimazerstörung durch solche Unsitten wie der Tierhaltung ein Ende zu bereiten.
Tja, mal sehen wann sie uns Erbsensuppe verbieten. Ich jedenfalls werde nach Genuß doch arg klimaschädigend…
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