News-Redaktion / 26.07.2019 / 06:25 / Foto: Government of UK / 90 / Seite ausdrucken

“An der Zeit, die Schallplatte zu wechseln”

Guten Tag.

Ich war gerade bei Ihrer Majestät der Königin. Sie hat mich eingeladen, eine Regierung zu bilden, und ich habe akzeptiert. Ich möchte die Stärke und Geduld meiner Vorgängerin würdigen und ihr tiefes Pflichtbewusstsein gegenüber der Öffentlichkeit. Aber trotz all ihrer Bemühungen ist klar geworden, dass es Pessimisten im In- und Ausland gibt, die denken, dass dieses Land nach drei Jahren der Unentschlossenheit zu einem Gefangenen der alten Argumente von 2016 geworden ist, und dass wir in dieser Heimstätte der Demokratie nicht in der Lage sind, ein grundlegendes demokratisches Mandat zu erfüllen.

Und so stehe ich heute vor Ihnen, um Ihnen, dem britischen Volk, zu sagen, dass diese Kritiker falsch liegen. Die Zweifler, die Schwarzseher, die Untergangspropheten - sie werden wieder falsch liegen. Die Leute, die gegen Großbritannien gewettet haben, werden ihre Hemden verlieren, weil wir das Vertrauen in unsere Demokratie wiederherstellen werden und die wiederholten Versprechungen des Parlaments an die Bürger erfüllen und am 31. Oktober aus der EU austreten werden. Ohne Wenn und Aber.

Und wir werden einen neuen Deal abschließen, einen besseren Deal, der die Möglichkeiten des Brexits maximiert und es uns gleichzeitig ermöglicht, eine neue und anregende Partnerschaft mit dem Rest Europas aufzubauen, auf der Grundlage von Freihandel und gegenseitiger Unterstützung.

Ich bin zuversichtlich, dass wir es in 99 Tagen geschafft haben werden. Aber wissen Sie was – wir werden nicht 99 Tage warten, weil das britische Volk genug vom Warten hat. Es ist an der Zeit zu handeln, Entscheidungen zu treffen, Führungsstärke zu zeigen und dieses Land zum Besseren zu verändern.

Obwohl die Königin mich gerade mit diesem außergewöhnlichen Staatsamt geehrt hat, ist es meine Aufgabe, Ihnen zu dienen, den Menschen. Denn wenn es eine Sache gibt, die die Politiker nicht vergessen sollten, dann ist es die Tatsache, dass die Bürger unsere Chefs sind. Meine Aufgabe ist es, Ihre Straßen sicherer zu machen - und wir werden sofort mit der Rekrutierung von 20.000 weiteren Streifenpolizisten beginnen.

Mein Job ist es, sicherzustellen, dass Sie nicht drei Wochen warten müssen, um Ihren Hausarzt zu sehen. Wir werden uns diese Woche mit 20 neuen Krankenhaus-Upgrades beschäftigen und sicherstellen, dass das Geld für den NHS wirklich an die vordere Front gelangt.

Meine Aufgabe ist es, Sie oder Ihre Eltern oder Ihre Großeltern vor der Angst zu schützen, Ihr Haus verkaufen zu müssen, um die Kosten der Pflege zu decken. Und so kündige ich jetzt – auf den Stufen von Downing Street – an, dass wir die Krise in der Sozialfürsorge ein für alle Mal mit einem klaren Plan lösen werden, den wir vorbereitet haben und jedem älteren Menschen die Würde und die Sicherheit geben werden, die er verdient.

Mein Job ist es, dafür zu sorgen, dass Ihre Kinder eine hervorragende Ausbildung erhalten, wo auch immer sie im Land leben. Deshalb haben wir bereits angekündigt, dass wir die Finanzierung pro Schüler in Grund- und Mittelschulen erhöhen werden.

Das ist die Arbeit, die direkt hinter dieser schwarzen Tür beginnt. Und obwohl ich heute ein großartiges Team von Männern und Frauen aufstelle, werde ich persönlich Verantwortung übernehmen, für die Veränderungen, die ich sehen möchte.

Vergessen Sie den Backstop – der Schwarze Peter liegt bei uns. Wir werden ihn nicht weiterreichen.

Und ich möchte Ihnen noch etwas über meinen Job sagen. Mein Job ist es, Premierminister des gesamten Vereinigten Königreichs zu sein. Das bedeutet, unser Land zu vereinen und endlich auf die Apelle der vergessenen Menschen zu antworten, und der zurückgelassenen Städte, indem wir die Bande, die uns zusammenhalten, physisch und buchstäblich erneuern. Mit sichereren Straßen, besserer Bildung, fantastischer neuer Straßen- und Schieneninfrastruktur und flächendeckendem Glasfaser-Breitband-Internet werden wir ganz Großbritannien aufwerten.

Mit höheren Löhnen, einem höheren Mindestlohn und einer höheren Produktivität werden wir die Chancenungleichheit beenden. Wir werden Millionen junger Menschen die Möglichkeit geben, ihr eigenes Zuhause zu besitzen, und den Unternehmen das Vertrauen geben, im gesamten Vereinigten Königreich zu investieren. Es ist an der Zeit, die produktive Kraft nicht nur Londons und des Südostens zu entfesseln, sondern jeder Ecke Englands, Schottlands, Wales‘ und Nordirlands.

Diese fantastischen Vier, die in dieser roten, weißen und blauen Fahne verkörpert sind. Die für so viel mehr stehen als die Summe ihrer Teile und deren Marke und politische Persönlichkeit auf der ganzen Welt bewundert und sogar geliebt wird. Für unseren Erfindergeist, für unseren Humor, für unsere Universitäten, unsere Wissenschaftler, unsere Streitkräfte, unsere Diplomatie…

… für die Gleichberechtigung, auf die wir bestehen – egal ob es um Rasse, oder Geschlecht oder sexuelle Orientierung geht oder um das Recht jedes Mädchens auf der Welt, 12 Jahre zu Schule zu gehen. Wir werden geliebt für die Werte, für die wir weltweit stehen. Jeder kennt die Werte, die unsere Fahne verkörpert. Sie steht für Freiheit und freie Meinungsäußerung und Habeas Corpus und Rechtsstaatlichkeit.

Und vor allem steht Sie für Demokratie. Und deshalb werden wir am 31. Oktober aus der EU austreten. Denn letztendlich war der Brexit eine grundsätzliche Entscheidung der britischen Bürger, die ihre Gesetze von Menschen machen lassen wollen, die sie wählen können, und die sie aus dem Amt entfernen können. Und diese Entscheidung müssen wir jetzt respektieren.

Wir müssen eine neue Partnerschaft mit unseren europäischen Freunden aufbauen - so warmherzig und so nah und so liebevoll wie möglich. Und der erste Schritt besteht darin, unsere Garantie für die 3,2 Millionen EU-Bürger, die jetzt unter uns leben und arbeiten, unmissverständlich zu wiederholen. Ich möchte mich direkt an sie wenden: Danke für Ihren Beitrag zu unserer Gesellschaft. Vielen Dank für Ihre Geduld. Ich kann Ihnen versichern, dass Sie unter dieser Regierung die absolute Sicherheit und das Recht erhalten werden, hier zu leben und zu bleiben.

Als nächstes möchte ich mich an unsere Freunde in Irland, in Brüssel und in der EU wenden: Ich bin überzeugt, dass wir einen Deal machen können. Ohne Kontrollen an der irischen Grenze, weil wir uns unter allen Umständen weigern, solche Kontrollen durchzuführen, und doch ohne diesen antidemokratischen Backstop.

Natürlich ist es wichtig, dass wir uns gleichzeitig auf die entfernte Möglichkeit vorbereiten, dass Brüssel sich weigert, weiter zu verhandeln, und wir gezwungen sind, die EU ohne Deal zu verlassen. Nicht, weil wir dieses Ergebnis wollen – natürlich nicht. Sondern weil es gesunder Menschenverstand ist, sich darauf vorzubereiten.

Ich möchte betonen, dass diese Vorbereitungen in einem entscheidenden Sinne nicht verschwendet werden dürfen. Denn wir müssen uns unter allen Umständen darauf vorbereiten, zu einem bestimmten Zeitpunkt in der nahen Zukunft aus der EU-Zollunion und aus der Regulierungskontrolle herauszukommen, endlich entschlossen, die Vorteile des Brexits zu nutzen.

Denn das ist der Kurs, auf den dieses Land jetzt ausgerichtet ist. Mit frohem Mut und mit wachsendem Selbstvertrauen werden wir nun die Vorbereitungsarbeiten beschleunigen. Unsere Häfen werden bereit sein, und die Banken werden bereit sein, und die Fabriken werden bereit sein, und die Geschäfte werden bereit sein, und die Krankenhäuser werden bereit sein, und unser großartiger Lebensmittel- und Landwirtschaftssektor wird bereit sein, immer mehr zu verkaufen, nicht nur hierzulande, sondern auf der ganzen Welt.

Und vergessen Sie nicht, dass wir im Falle eines No-Deal-Szenarios zusätzliche 39 Milliarden Pfund haben werden, um den Austritt zu bewältigen. Egal, in welcher Art und Weise wir die EU verlassen: Wir werden diesen Herbst ein Wirtschaftspaket vorbereiten, um die britische Wirtschaft anzukurbeln und unsere führende Position als das wichtigste europäische Ziel für Auslandsinvestitionen zu verteidigen.

All jenen, die weiterhin Katastrophen prophezeien, sage ich ja – es wird Schwierigkeiten geben. Obwohl ich glaube, dass sie mit Energie und Leidenschaft zu meistern sind und weit weniger ernst sein werden, als einige behauptet haben. Denn wenn es eine Sache gibt, die das Vertrauen der Unternehmen in den letzten drei Jahren wirklich geschwächt hat, so sind das nicht die Entscheidungen, die wir getroffen haben, sondern unsere Weigerung, Entscheidungen zu treffen.

All jenen, die behaupten, dass wir nicht bereit sein können, sage ich: Unterschätzen Sie dieses Land nicht. Unterschätzen Sie nicht unsere Organisationsfähigkeit und unsere Entschlossenheit. Denn wir kennen die gewaltigen Stärken unserer Wirtschaft, in den Biowissenschaften, in der Technik, in der akademischen Welt, in der Musik, in der Kunst, in der Kultur, im Bereich der Finanzdienstleistungen.

Hier in Großbritannien nutzen wir zum ersten Mal die Gentherapie, um die häufigste Form der Erblindung zu behandeln. Hier in Großbritannien sind wir führend bei der Batterietechnologie, die dazu beitragen wird, CO2 zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen und grüne Arbeitsplätze für die nächste Generation schaffen.

Es ist an der Zeit, nicht auf die Risiken, sondern auf die Chancen zu schauen, die uns eine Zukunft nach dem Brexit bietet. Beginnen wir also mit der Einrichtung von Freihäfen, die das Wachstum und die Schaffung von Tausenden von hochqualifizierten Arbeitsplätzen in den zurückgelassenen Gebieten vorantreiben werden. Beginnen wir damit, den außergewöhnlichen Biowissenschaftssektor Großbritanniens von Anti-Gentechnik-Regulierungen zu befreien. Lassen Sie uns Pflanzen entwickeln, die gegen Schadorganismen resistent sind und die die Welt ernähren werden.

Lassen Sie uns Positionsnavigations- und Zeitmessungssysteme für Satelliten und Erdbeobachtungssysteme entwickeln – britische Wirtschaftsgüter, die im Weltraum kreisen – mit all ihren langfristigen strategischen und kommerziellen Vorteilen für dieses Land. Lassen Sie uns die Steuervorschriften ändern, um zusätzliche Anreize für Investitionen in Kapital und Forschung zu schaffen. Und lassen Sie uns das Wohlergehen der Tiere fördern, die dem britischen Volk schon immer so am Herzen lagen. Und ja, lassen Sie uns jetzt mit diesen Freihandelsabkommen beginnen. Denn der Freihandel hat mehr als alles andere dazu beigetragen, Milliarden Menschen aus der Armut zu befreien.

All diese Dinge und noch mehr können wir jetzt tun. Nur jetzt, in diesem außergewöhnlichen Moment unserer Geschichte. Nach drei Jahren unbegründeter Selbstzweifel ist es an der Zeit, die Schallplatte zu wechseln. Es ist an der Zeit, unsere natürliche und historische Rolle als ein unternehmerisches, nach außen gerichtetes und wirklich globales Großbritannien wiederzuerlangen, das großzügig im Temperament ist und sich auf die Welt einlässt.

In den letzten Jahrhunderten ist es niemandem gelungen, gegen den Mut und gegen die Ambitionen dieses Landes zu wetten. Sie werden auch heute nicht erfolgreich sein. Wir in dieser Regierung werden mit aller Kraft daran arbeiten, diesem Land die Führung zu geben, die es verdient. Und diese Arbeit beginnt jetzt.

Danke sehr!

Im englischen Original finden Sie die Rede hier.

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Leserpost

netiquette:

S. Marek / 26.07.2019

@ Dr. Gerhard Giesemann, ja ja der Herr Dr. träumt immer noch von der EU,  dabei hat die jetzt so anti-demokratisch hineingeschobene neue “Königin” UvdL, bereits angekündigt was sie alles vor hat. Da wird der brave Europeer/in, gar-nichts mehr zu mucksen haben da wir die s.g. “sozialistische” EU-Großgemeinschaft mit neokommunistischem Antlitz werden sollen nach Gutdünken des für nichts verantwortlichen und unübersichtlichen Beamtenapparats. Das Große “Bang!” ist damit nur beschleunigt worden. Der Zahlmeister, und damit sind Sie und die restlichen 78 Millionen der Altbürger, werden es nicht mehr lange schaffen auch wenn die neue EZB Chefin die EURO Gelddruckerei bis an die Rotationsgrenze beschleunigt. Es platzt der verratene Traum auseinander und die, UK - Ungarn - Polen - Dänen, die sich bei Zeiten gerettet haben können nur grinsen.

Sonja Bauch / 26.07.2019

Die Franzosen wollen die Briten eigentlich lieber draußen haben, weil sie von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Deutschen träumen, bei dem die Briten nur stören. Außerdem sind die Franzosen die härtesten Anhänger des Dogmas, dass Europa immer nur enger und nie einmal nur einen Grad lockerer werden dürfte. Merkel wiederum begreift Probleme und Herausforderungen offenbar generell immer erst dann, wenn sie unlösbar geworden sind. Dabei wäre dies in Sachen Brexit dringend notwendig , endlich den Franzosen energischer entgegenzutreten. Diese entwickeln sich nämlich noch in einer ganz anderen Frage zum Bleigewicht an den Beinen Europas: Paris lehnte es ab, im Zollkrieg mit den USA über den Handel mit Agrarprodukten auch nur zu reden. Daher werden diese wohl doch wie angedroht die Zölle für europäische Industrieprodukte drastisch erhöhen. Das bedeutet Schlimmes für Deutschland, interessiert die Franzosen aber nicht die Bohne.

Michael Scheffler / 26.07.2019

Lieber Herr Koch, Liam Gallagher ist bekannt für verschiedene Exzesse. Also genau richtig, um die Moral dieser Gesellschaft zu zeigen.

Daniel Oehler / 26.07.2019

Der Brexit ist die völlig selbstverständliche Antwort der Briten auf die Selbstzerstörung der EU, an der Figuren wie Merkel, Martin Schulze und Cohn-Bandit (so der Spitzname de langjährigen Grünen Führers in der EU) einen großen Anteil haben. Niemand, der in Europa halbwegs bei Sinnen ist, will ein von einem grün-fanatischen Deutschland dominiertes Europa. Der Wahlerfolg der Deutschen Grünen isoliert Deutschland in der EU. Und mit der politisch-korrekten Deindustrialisierung wird Deutschland verarmen und als Zahlmeister der EU ausfallen. Dann ist die EU Geschichte, denn sie funktioniert nur, wie Nigel Farage so schön sagte, bis zum letzten Cent des deutschen Steuerzahlers.

Hans-Peter Dollhopf / 26.07.2019

Ein faszinierendes Naturschauspiel. Um 15:51 Ortszeit, bei “Good afternoon - I have just been to see Her Majesty the Queen”, da stand die Sonne 45 Grad hoch über Downing Street in West Südwest, 240 Grad. Und BoJo begann im Schatten. Um 16:02 aber, bei “and that work begins now - Thank you very much”, war die Sonne drei Grad weiter gewandert. Und im Verlauf dieser elf Minuten tauchte das Haupt des new prime minister auf aus der “Finsternis”, dem Schatten der gegenüberliegenden Hausfront, und ins Licht. Und die Nachmittagssonne korrespondierte mit dem Optimismus seiner Worte und versinnbildlichte sie. Und als Johnson um genau 16:00 bei “UK assets orbiting in space with all the long term strategic and commercial benefits for this country” seine Arme zum Himmel hob, da strahlte sein Haar im Licht. Wer eine Rede unter Ausnutzung der Natur auf solchem Niveau zu orchestrieren versteht, für jedermann sichtbar, aber kaum einem bewusst! Wer seine Botschaft “Vom Schatten ins Licht!” dramaturgisch derart exakt umsetzt, den wird die ganzseitige “BoJo ist ein Spast”-Collage vom 23. im Mannheimer Morgen July auch nicht aufhalten. Du Morgenpost-Dreckschleuder, geh endlich sterben wie die Rattenplage am Willy-Brandt-Platz an den zusätzlichen städtischen Giftködern. Das Vereinigte Königreich ist die älteste unserer Demokratien. Sie wurde wie alle unsere Demokratien von Brüssel befallen und infiziert. Sie aber hat überlebt und beginnt zu heilen. In the Power of Leave!

Marc Blenk / 26.07.2019

... ups, ein Politiker, der sich für sein Volk einsetzt. Und für die Demokratie: “Denn letztendlich war der Brexit eine grundsätzliche Entscheidung der britischen Bürger, die ihre Gesetze von Menschen machen lassen wollen, die sie wählen können, und die sie aus dem Amt entfernen können.” Genau das ist der Casus Knusus. Während Deutschland sich wieder einmal mehr und mehr von der Demokratie abwendet, erkennt Johnson die Zeichen der Zeit. Als ich heute das Titelbild des Spiegels gesehen habe, die Johnson als Alfred E Neumann zeigt, was noch dümmer als unverschämt ist, merkte ich wieder mal ungefiltert, was aus diesem Land geworden ist. Ich frage mich, wo unsere Magermilch - Eliten in Politik und Medien ihre Arroganz hernehmen. Ich wünsche Johnson viel Glück in der Auseinandersetzung mit dem totalitären Berlin und Brüssel.

E Ekat / 26.07.2019

Schön, dergleichen lesen zu dürfen, wenn es auch von einem Politiker eines Landes kommt, welches uns mit der EU alleine läßt.

Bechlenberg Archi W. / 26.07.2019

Und wäre BJ eine sprechende Socke, ein Plumpudding oder ein frittierter Marsriegel: niemand in Deutschlands Politik und Medien hätte das Recht, sich über ihn zu mokieren. Sehen Sie sich doch unser Personal von Presse, Funk und Fernsehen an! Natürlich werden sie es dennoch tun, so wie der deutsche Zorn jeden trifft, der die Gottkönigin nicht fragt, ob er etwas darf oder nicht. Er sollte das genau so an sich abperlen lassen wie Trump, Orbán oder Salvini.

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