Karl Pfeifer / 17.05.2008 / 10:22 / 0 / Seite ausdrucken

An den Katastophen sind immer nur die anderen schuld

Für den Integrationsbeauftragten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich und Wiener sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Omar al Rawi sind 60 Jahre Israel „60 Jahre Katastrophe“ [1]

Wenn al Rawi behauptet: „Keiner redet von dem Existenzrecht des palästinensischen Staates“ dann leidet er entweder unter Realitätsverlust oder versucht als demagogischer Zyniker die Realität zu vernebeln,  denn bereits 1937 schlug die britische Peel-Kommission die Teilung Palästinas in einen großen arabischen und einen winzig kleinen jüdischen Staat rund um Tel Aviv vor. Die palästinensische Führung unter Mufti Hadj Amin al Husseini lehnte ab. Seit 1936 befanden sich die Araber Palästinas (damals nannte man die Juden Palästinenser und kein Araber hätte sich so genannt) im Aufstand, der aber vom Mufti zum Abrechnen mit seinen Gegnern im eigenen Volk benützt wurde. Durch die katastrophale Politik der palästinensischen Führung schwächten diese bis 1939 dauernden Unruhen nur die Araber.
Am 29. November 1947 beschloss die Generalversammlung der UNO die Teilung des Landes und die Schaffung eines arabischen Staates in Palästina. Die palästinensische Führung und alle arabischen Staaten lehnten ab. Sie begannen sofort mit Attacken auf die jüdische Gemeinschaft. Doch die Führung der über einer Million Araber im Land und der arabischen Staaten konnten sich nicht auf einen koordinierten Kampf gegen die palästinensischen Juden einigen.

Seither gab es zahllose internationale Initiativen zur Unterstützung der Palästinenser. Seit 1993 (Oslo) hat der Staat Israel offiziell das Existenzrecht eines palästinensischen Staates anerkannt und es gab viele Initiativen, um einen solchen Staat zu ermöglichen. Doch bis heute waren die Palästinenser nicht gewillt und/oder nicht fähig, staatliche Strukturen zu schaffen und das Gewaltmonopol durchzusetzen, was Grundbedingungen für die Errichtung eines Staates sind.
Omar al Rawi: „Allein die illegalen Siedlungen zerfransen das Gebiet und lassen es wie einen Fleckerlteppich aussehen, wirtschaftlich und politisch nicht überlebensfähig. Eine Politik der vollendeten Tatsachen.“

Yasser Arafat wurde im Camp David, durch Vermittlung von Präsident Clinton, 95% des Gebietes angeboten und für die restlichen 5% ein Gebietsaustausch. Arafat verließ die Verhandlungen ohne einen Gegenvorschlag zu machen.

Ariel Scharon ließ 2005 den Gazastreifen von allen jüdischen Siedlungen räumen. Hinterlassen hatte man die Gewächshäuser, in denen Gemüse, Obst und Blumen produziert wurden. Hamas ließ diese von einem Mob zerstören und heute machen Einwohner von Gaza, die Israelis dafür verantwortlich, dass sie so wenig Gemüse und Obst konsumieren. Vor allem aber nützte Hamas die Räumung, um eine Basis für den Terror zu schaffen und Israel innerhalb der Waffenstillstandslinien von 1949 bis heute mit Raketen zu beschießen.

„Ben Gurion selbst äußerte einst seine Besorgnis darüber, dass die Araber Israel nie anerkennen würden. Denn die biblische Legitimation ist einseitig, die zwar für die Juden gelten mag, aber ein solcher Anspruch kann andere nicht verpflichten, schon gar nicht die Araber, die unmittelbare Kontrahenten im Konflikt sind.“
Es lebten 1947 ungefähr 600.000 Juden im britischen Mandatsgebiet Palästina, die ebenso ein Recht auf Selbstbestimmung hatten, wie die dort lebenden Araber. Die biblische Legitimation, hatten die Juden gar nicht notwendig und es ging nicht um diese, sondern darum, dass Araber zunächst jeden Kompromiss ablehnten. Wann immer und wie immer Ben Gurion was befürchtete, Fakt ist, dass die arabischen Staaten, deren Armeen 1948 Israel angegriffen haben, 1949 mit dem jüdischen Staat ein Waffenstillstandsabkommen unter Aufsicht der UNO vereinbarten sowie, dass Ägypten und Jordanien mit Israel ein Friedensabkommen schlossen und diplomatische Beziehungen aufnahmen.

Ein Zeichen dafür, dass arabische Staaten auch bereit sind Realitäten anzuerkennen und mit ihren Nachbarn in Frieden zu leben.
Omar al Rawi: „Der Schrecken des Holocaust ist das schlagende Argument in dieser Diskussion, schließlich nannte niemand Geringerer als Abba Eban die Grenzen von 1967 als die Grenzen von Auschwitz.“

Omar al Rawi vergisst: Die 1967 eroberten Gebiete (mit wenigen Ausnahmen) wurden nach dem Sieg der israelischen Armee im Juni 1967 den arabischen Staaten gegen Frieden angeboten. Die arabische Gipfelkonferenz in Khartum (Sudan) beschloss jedoch im August 1967: „Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels.“ Erst danach wurde mit Siedlungsbau begonnen. Haben da nicht auch die arabischen Staaten eine Verantwortung?

Omar al Rawi: „Angebote auf einen längeren Waffenstillstand von zehn Jahren und mehr sollten akzeptiert werden. Denn politisch wie militärisch sind die Israelis übermächtig. Sie, vor allen anderen, tragen die Verantwortung dafür, dass der tote Punkt überwunden wird… Die Hamas wird sich in eine politische Bewegung verwandeln, sofern sie die Gelegenheit dazu bekommen würde. Solche Metamorphosen hat es in der Geschichte schon öfters gegeben.“

Associated Press meldete am 26. April 2008 aus Kairo, Khaled Mashaal, Chef der Hamas sagte, dem Al Jazeera Fernsehen, dass Hamas einen ägyptischen Vorschlag zu einem halbjährigen Waffenstillstand mit Israel akzeptieren würde, dies aber nur “Taktik” ist und sie den Kampf gegen den jüdischen Staat so wie 2003 bald wieder fortsetzen würden. [2]

Mahmoud al-Zahar, einer der wichtigsten Hamas Politiker hielt am 14. Mai 2008 eine Rede in Gaza:  „Mehr denn je erkläre ich Euch – wir werden niemals Israel anerkennen… Wir werden auf dem Territorium von ganz Palästina den Palästinenserstaat formieren und die Sonne der Freiheit wird die Zionisten verbrennen. Diesen sage ich – ihr werdet verlieren. Ihr werdet abfahren und wir werden euch weiter jagen. Das Blut unserer Ermordeten wird euch für immer verfolgen.“ [2 a]

Die Hamas ist die palästinische Filiale der ägyptischen Muslimbrüder, die versuchte Präsident Nasser zu ermorden und deren Mitglieder Präsident Sadat ermordeten.
Wenn Hamas keine Raketen auf israelische Ortschaften abfeuern würde, dann würde auch Israel nicht darauf antworten.

Die Geisteshaltung von Hamas kommt gut zum Ausdruck, in den Auszügen eines Interviews mit Hamas Kulturminister ‘Atallah Abu Al-Subh das vom Hamas TV Al-Aksa am 9. April 2008 ausgestrahlt wurde:
„Ich kehre immer wieder zurück zu diesem Buch – Die Protokolle der Weisen von Zion. Die Protokolle der Weisen von Zion .ist der Glaube, den jeder Jude in seinem Herzen bewahrt…. Ich habe dieses Buch wieder in die Hand genommen, damit ich den Lesern in der arabischen und islamischen Welt Auszüge präsentieren kann. [Dieses Buch] Die Protokolle der Weisen von Zion und ihre biblischen und talmudischen Wurzeln… Es ist wohl bekannt, dass Ahad Ha’am der geistige Mentor von [Chaim] Weizmann war.  Chaim Weizmann gab zu, die Protokolle sind echt „Er gab zu, dass Ahad Ha’am sein Mentor war und er gab auch zu, dass Die Protokolle der Weisen von Zion nichts anderes sind als eine bösartige jüdische Verschwörung, um die Welt zu kontrollieren. Das Böse der Juden, was wir rund um die Welt sehen, gründet auf dem ersten Protokoll… Alles was wir in der arabischen Welt und rund um die Welt sehen – das Böse der Juden, ihr Betrug, ihre Gerissenheit, ihre Kriegslüsternheit, ihre Kontrolle der Welt und ihre Verachtung und Zorn auf alle Völker der Welt, die sie als Tiere, Kakerlaken, Eidechsen, Schlangen und verachtenswerte Maden sehen, auf die man treten muss…”

In diesem Sinne des Judenhasses indoktriniert das Hamas Fernsehen bereits in den Kindersendungen, wo die Tötung von Juden propagiert wird. [3]

Unter 1,5 Millionen Muslimen im Gazastreifen leben 3,000 Christen, die seit der Hamas Machtergreifung im Gazastreifen den islamistischen Druck verstärkt merken. In der Nacht zum 15. Mai 2008 ist eine Bombe vor einer christlichen Schule in Gaza explodiert. Im Oktober 2007 wurde der von Geburt an christlicher Buchhändler Rami Ayyad in Gaza erstochen und seine Leiche auf die Strasse geschmissen.  Hamas hat zwar zugesichert, die Mörder fassen zu wollen, dies jedoch bis heute nicht getan. Bereits im April 2007 explodierten Bomben in der Stadt Gaza, die zwei Internetcafes und den christlichen Buchladen beschädigten. Die christlichen Kinder in der Schule werden als „ungläubig“ beschimpft und viele Christen würden gerne in die West-Bank umsiedeln oder auswandern.

Erinnern wir uns auch an die Szenen nach dem Hamas die Macht ergriff, als Palästinenser andere Palästinenser von Hochhäusern heruntergeschmissen haben.
Will Omar al Rawi für all diese Missetaten andere verantwortlich machen?

Omar al Rawi: „Denn Jerusalem ist, wie er [Tony Judt] meint schon jetzt ethnisch geteilt und wird am Ende die Hauptstadt beider Staaten sein. Auch Israel wird es nicht erspart bleiben, dunkle Seiten seiner Geschichte aufzuarbeiten und Wiedergutmachungen zu leisten.“

Juden durften bis zum Juni 1967 nicht die Klagemauer und die jüdische Altstadt in Jerusalem besuchen. Das jüdische Viertel das seit Jahrhunderten von Juden bewohnt war, wurde demoliert, jüdische Grabsteine zum Bau von Latrinen verwendet. Kein Jude durfte auf dem Gebiet Palästinas, das von Arabern verwaltet wurde, bleiben obwohl Juden immer im Heiligen Land lebten, lange bevor es überhaupt Muslime gab. Auf israelischer Seite erinnert man sich an diese Ausgrenzung von Juden und befürchtet, dass bei einer Teilung Jerusalems, die Sicherheit der in der Altstadt lebenden Juden nicht mehr gewährleistet wäre.

Wiedergutmachung darf man nicht nur von Israel fordern, sondern auch von den arabischen Staaten aus denen Juden geflüchtet bzw. vertrieben worden sind, hier steht Anspruch gegen Anspruch. Was aber die dunklen Seiten der Geschichte betrifft, da haben die Palästinenser wesentlich mehr nachzuholen als die israelische Zivilgesellschaft.

Omar al Rawi: „Das Jahr der Staatsgründung Israels ist auf das engste mit dem Kontext des Zweiten Weltkriegs verknüpft. Angelika Merkel hat das nicht vergessen. Doch sollte sie auch überlegen, ob nicht Deutschland für das Schicksal der Palästinenser und die vielen noch vertriebenen Flüchtlinge eine historische Verantwortung trägt.“
Deutschland und Österreich sind nicht dafür verantwortlich, dass Araber den Teilungsbeschluss 1947 abgelehnt haben. Sie sind auch nicht dafür verantwortlich, dass auch später kein palästinensischer Staat gegründet wurde. Und sie sind schon gar nicht verantwortlich für die katastrophale Lage der „Flüchtlinge“ zum Beispiel in den Lagern im Libanon.

Deutschland und Österreich haben Millionen Flüchtlinge – auch aus Bosnien, dem Nahen Osten, Afrika und Asien – integriert und ihnen gleiche Rechte sowie die Staatsbürgerschaft verliehen, diese Staaten tragen aber keine Verantwortung für die katastrophale Politik der arabischen Politiker, denn diese ist mitverantwortlich für die sehr realen Leiden derjenigen, die in zweiter und dritter Generation außerhalb Israels geboren wurden und als einzige in der Welt den Flüchtlingsstatus von ihren Urgroßeltern bzw. ihren Großeltern geerbt haben. Es gab zahlreiche Projekte diese Menschen anzusiedeln, dort wo sie geboren worden sind, wo sie die gleiche Sprache sprechen wie die Mehrheitsbevölkerung und der gleichen Religion angehören. Doch all diese Vorschläge wurden abgewiesen, denn diesen Menschen hat man Jahrzehnte vorgegaukelt, Israel werde vernichtet, die Juden verjagt und dann könnten sie dorthin zurückkehren, wo einmal ihre Vorfahren lebten.

Es ist dieser Revanchismus, der dazu führt, dass zum Beispiel im Libanon geborene „Palästinenser“ bis heute diskriminiert werden und keine Möglichkeit haben die Staatsbürgerschaft zu erhalten.  Palästinensische „Flüchtlinge“ wurden zu Zehntausenden aus dem Irak und Kuweit vertrieben, ohne dass es nennenswerte Solidaritätsdemonstrationen gegeben hätte. Ganz anders ist es, wenn es darum geht den jüdischen Staat zu dämonisieren.

Was Omar al Rawi vollkommen verdrängt: Amin al-Husaini, Großmufti von Jerusalem, war Adolf Hitlers arabischer Bundesgenosse. Er war eingeweiht in den Holocaust sowie daran in Wort und Tat beteiligt. Der Rede nach, indem er den religiösen und rassistischen Judenhass vermischt, den Jihad gegen die Alliierten gepredigt und gnadenlos Juden verfolgt hat. Und dies ungeachtet des ihm zweifelsfrei im Detail - man denke an den Besuch seiner Begleiter im Konzentraionslager Sachsenhausen 1942 - als auch im großen Ergebnis - er selbst nennt für den Sommer 1943 die ihm durch Himmler mitgeteilte Summe von “drei Millionen vernichteten Juden” - bekannten Holocausts. Der Tat nach, indem er sich auch voll in die Dienste Berlins stellte und Muslime unter dem Hakenkreuz rekrutierte. Hätten die Nazis gesiegt, wäre er als arabischer Führer ihr williger Vollstrecker bei dem ihm durch Hitler für Nahost angezeigten Holocaust in Mittelost geworden. Der Massenmord an Juden in Europa im Weltkrieg war keineswegs allein “eine Sache des Westens”, sondern auch die des Großmuftis und ähnlich gesinnter Araber wie Iraks Expremier Rashid Ali al-Kailani. Wie auch die Erinnerungen des Großmuftis enthüllen, wussten beide darum. Dennoch schlossen sie in Berlin ihren Pakt mit den Nazis, ja beeinflussten deren Kurs in Europa und Nahost. [4]

Omar al Rawi verspricht „Mitstreiter gegen jegliche Form von Rassismus, Antisemitismus, aber auch Islamfeindlichkeit [zu] sein“ . Tatsache ist, Omar al Rawi hat mit antiimperialistischen Antisemiten gemeinsam demonstriert [5] und er hat –  wie aus diesem Presse- Artikel ersichtlich –  kein Problem damit für die Interessen der antisemitischen Terrororganisation Hamas einzutreten.

Unwillkürlich kommt der Verdacht auf, dass seine hehren Worte lediglich zum Fenster hinausgesprochen sind.

1) “Die Presse”, Print-Ausgabe, 15.05.2008 http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/383770/index.do
2) http://ap.google.com/article/ALeqM5jgQ70f4A8wCaDtMeudYFQ5E6IvuQD909QCO00

2a) http://www.ynetnews.com/Ext/Comp/ArticleLayout/CdaArticlePrintPreview/1,2506,L-3543208,00.html
3) http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=33&Param_RB=45&Param_Red=9764
http://www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=2156
http://www.adf-berlin.de/wbb2/search.php?action=user&userid=160
http://www.diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/373966/index.do
http://www.diepresse.com/home/politik/nahost/365657/index.do
  http://www.tagesspiegel.de/politik/international/nahost/Hamas-Islamismus;art2662,2504801
4)          http://www.trafoberlin.de/pdf-Neu/Amin%20al-Husaini%20und%20das%20Dritte%20Reich%20WGS.pdf

5) http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&Alias=wzo&cob=324957
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik_kontra.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik2.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik3.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik4.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik5.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik6.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik7.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik8.html
http://www.doew.at/aktuell/aktion/aik_reakt1.html

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