Maxeiner & Miersch / 04.11.2014 / 14:00 / 5 / Seite ausdrucken

Alles grün und gut im Taz-Café

Einladung zur Buchpremiere und Podiumsdiskussion am 6. November im taz.Café in Berlin

»ALLES GRÜN UND GUT? Eine Bilanz des ökologischen Denkens« (384 Seiten, erschienen am 6. Oktober)

Die Autoren Dirk Maxeiner und Michael Miersch diskutieren mit Vera Lengsfeld,  Josef H. Reichholf und Fritz Vahrenholt

Donnerstag, 6. November
19:00 Uhr
taz.Café
Rudi-Dutschke Straße 23

Mit den Autoren im Gespräch:
+ Vera Lengsfeld, Publizistin
+ Josef H. Reichholf, Zoologe und Wissenschaftler
+ Fritz Vahrenholt, Vorstand der deutschen Wildtier-Stiftung

Moderation: Vladimir Balzer, Deutschlandradio Kultur.

Ökologisches Denken ist eine enorme Erfolgsgeschichte und ein enormes Trauerspiel zugleich: Alle sind jetzt grün. Im Gespräch mit Begleitern und Gestaltern der Umweltbewegung, diskutieren Dirk Maxeiner und Michael Miersch am 6. November im taz.café, wo grünes Denken heute ansetzen muss, und liefern Denkanstöße für alle, die Umwelt und Natur schützen wollen. Dabei blicken sie auf ein halbes Jahrhundert Umweltbewegung zurück: Von der Premiere des Films Serengeti darf nicht sterben, der 1959 in Deutschland den Wandel im Verhältnis zur Natur einleitete, Willy Brandts “Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden” und der Erfindung des Umweltschutz als Fortschrittsidee bis zur aktuellen Naturzerstörung im Zeichen der Energiewende. Inzwischen züchten wir Monokulturen für Biosprit und roden unsere Wälder für Windräder. In Alles grün und gut? ziehen zwei der profiliertesten und ersten Beobachter der Umweltbewegung Bilanz. Sie trennen scharf zwischen ökologischer Vernunft und ideologischer Verirrungen eines allgegenwärtigen Ökologismus.

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Leserpost

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Enrico Hüttig / 05.11.2014

@Jochen Seelig: Sie können ja hingehen und etwas Abwechslung in die Veranstaltung bringen :-)

Stephan Happ / 05.11.2014

Das scheint mir tatsächlich sehr langweilig zu werden, da wie schon Hr. Seelig feststellte alle Teilnehmer hier wohl eine ähnliche Meinung haben werden… Langweilig…. Dass für Windräder unsere Wälder gerodet werden, wäre mir übrigens neu…. Propaganda wohin man schaut…. die schreibende Zunft muss natürlich auch von was leben und daher würde ich eher sagen, dass da mehr Bäume gerodet werden, um das Buch zu verkaufen, als Wälder, um ein Windrad auf freier Fläche aufzustellen…. Die Welt wird in der Tat immer bekloppter und allen voran die Zunft der unproduktiven Journalisten…. Lieber Gott lass Hirn regnen….

Günther Thomsen / 04.11.2014

Ich kann aus Klimaschutzgründen leider nicht nach Berlin kommen. Wenn mich einer der “Grünen” Fanatiker, die mittlerweile in allen Parteien anzutreffen sind, erwischt dass mal eben 500km für eine Buchbesprechung fahre bringen die mich vors Klimagericht. Gibt es die Möglichkeit die Diskussion evtl. auf D-Radio Kultur o.ä. zu hören. Natürlich wird mein Radio mit Biostrom und LED Innenbeleuchtung betrieben. Ach ja, Gutes Buch!

Jochen Seelig / 04.11.2014

Das scheint mir aber recht langweilig zu werden, da alle Teilnehmer wohl eine ähnliche Meinung haben.

Ulrich Berger / 04.11.2014

Sehr schade, dass es Donnerstags ist. Nicht-Berliner, die arbeiten müssen, haben da keine Chance… :-(

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