Aldous Huxley hat es vor vielen Jahrzehnten einmal prägnant und gültig gefaßt: “No death-control without birth-control.”
Danke.
Bevölkerungsexplosion! Da ist doch schon lange nicht mehr der immer wieder gern dafür bezichtigte Papst dran schuld. In den vom Islam dominierten großen Teilen Afrikas, begünstigt durch urzeitliches Clan- und Stammesdenken, wird sich ohne Sinn und Verstand vermehrt. Dank erfolgreicher Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit, auch durch Entwicklungshilfe, können immer mehr dieser armen Würmchen zwar überleben, haben dann aber nichts mehr zum Überleben. Also, auf nach Europa, zum Geburtendschihad, willkommen bei Angela!
“Das Bevölkerungswachstum ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Faktoren bei der Bekämpfung der Fluchtursachen. “ Ich würde sogar behaupten, das Bevölkerungswachstum ist d a s wichtigste Regulativ für alle Entwicklungen auf der Welt, und das im negativen Sinne. Die Auswirkungen sind u.a. Ressourcenschwund, Raubbau an der Natur, Umweltverschmutzung, Kostenexplosionen in jeglicher Hinsicht, etc. pp. , man könnte es um ein Vielfaches fortsetzen, eigentlich ist ja alles bekannt. Warum sind alle so blind? Guter Artikel. Danke.
ganz ausgezeichneter Artikel schade dass der nicht in allen Medien ist und die Politik entsprechend reagiert
Danke dafür, dass Sie dieses Thema offen aufgreifen. Mich ärgert schon lange, dass es offensichtlich tabuisiert wird. Wie bei vielen Themen geht Präsident Macron auch hier “mutig” voran. Überbevölkerung und Geburtenregelung sind zugegebenermaßen sensible Themen, weil wir in Europa schnell in den Geruch geraten, kein Verständnis zu haben für Kultur, für gesellschaftliche und religiöse Gegebenheiten in Afrika. Angebliche politische Korrektheit oder auch Ideologie mögen andere Gründe sein. Entscheidend aber ist: Die dramatisch zunehmende Überbevölkerung verhindert jeden wirtschaftlichen Erfolg in den afrikanischen Ländern schon im Ansatz, lässt die Arbeitslosigkeit der Jugend weiter enorm ansteigen und ist damit entscheidend für die Perspektivlosigkeit der jungen Generation. Die Folge sind Migration und Flucht hunderttausender junger Afrikaner und Afrikanerinnen vor allem in Richtung Europa - gleichbedeutend mit entsetzlichem Leid, Leben in Lagern unter unmenschlichen Bedingungen, Versklavung, Vergewaltigung, Zwangsprostitution oder sogar Tod durch Verdursten in der Wüste oder Ertrinken im Mittelmeer auf dem Weg nach Europa. Und sollten sie es tatsächlich bis nach Europa schaffen, ist die Perspektive auch nicht viel besser. Die Probleme müssen unbedingt beim Namen genannt werden. Gelöst werden können sie nur in den afrikanischen Ländern selbst. Beispiele wie die erwähnten Aktionstage in Senegal sind gut; und natürlich ist mehr und bessere Bildung vor allem für Mädchen und Frauen der Schlüssel für die Lösung des Problems. Dabei können wir die Länder unterstützen - ganz gezielt und konkret; ohne Zeigefinger, aber mit Erklärung der Problematik und ihrer Folgen.
“Während Präsident Macron die Probleme gegenüber Afrikanern immer wieder offen anspricht, hüten sich deutsche Politiker (aus falscher politischer Korrektheit oder ideologischen Gründen?), Klartext zu reden.” Es ist pure Feigheit. Die Ideologen, zuweilen aber auch einfach ausgemachte Dummköpfe, sitzen in regressionlinken Redaktionsstuben. Vor deren Absonderungen machen sich unsere Politiker in die Hose. Wobei man nicht vergessen darf, dass die Idiotie, völlig das Problem des Bevölkerungswachstums auszublenden, ein neuartiges Phänomen ist. In den 80ern, als es noch mehr Linke mit Verstand gab, gehörte es noch zu den Binsenweisheiten (damals war übrigens der Papst schuld, was nicht falsch, aber doch arg verkürzt war). Warum ist diese Binse für Linke bzw. Regressionslinke auf einmal böse? Ich weiß es offen gesagt nicht; es fällt mir wohl zu schwer, mich in die wirren Gedankengänge von Ideologen einzufinden.
ZITAT: “Die Frauen heute, je nach Bildung der Familienplanung gegenüber aufgeschlossen, sind dem Willen der Männer ausgeliefert.” Na klar doch: Frau = Opfer und Mann = Schuldig an Allem. Da versuchen die hiesigen Schwachköpfe mit dem Feminismus-/Gender-Irrsinn in Afrika Probleme zu lösen. Viel Spaß dabei.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.