Der von den anderen Parteien zerpflückte und abgeschmetterte Antrag der AFD Deutsch in die Verfassung aufzunehmen, entsprach bekanntlich dem 2016 bekundeten Willen der CDU. Auf dem Parteitag der CDU in Essen hatten sich die Delegierten dafür ausgesprochen, Deutsch ins Grundgesetz aufzunehmen. Ebenso war es Beschluss des CDU-Pateitags den Doppelpass abzuschaffen. Auch daraus wurde nichts, weil Frau M. der Wille der eigenen Partei an ihrer Rückseite vorbeigeht.
Schöne Vorstellung. Schade nur das Artikel 63 GG das Vorschlagsrecht ausschließlich dem Bundespräsidenten zuspricht. Aber vielleicht könnte die AfD ja mal beantragen einen Untersuchungsausschuss Merkel NICHT zu fordern…
Dankeschön, lieber Herr Schneider, für diesen köstlichen Morgen-Muntermacher!
Sehr gute Idee, die mir auch schon durch den Kopf gegangen ist. Die AfD könnte ja auch eine für sie programmgemäße und plausible Begründung liefern, nämlich Merkel als Kanzlerin vorzuschlagen, um den Niedergang des bestehenden Regierungskartells zu beschleunigen.
“Die Amtssprache ist deutsch.” (§ 23 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz) Muss man mehr sagen zu den unqualifizierten Einlassungen von Axel Müller, Johann Saathoff und all den anderen AfD-Antrags-Zerlegern?
Sie sind ein Fuchs Herr Schneider. Und ganz bestimmt auch ein wenig naiv. Es geht nämlich schon lange nicht mehr darum gute Politik für den Bürger zu machen. Derzeit geht es überhaupt ausschließlich darum, Merkel an der Macht und den CDU und SPD Eliten ihr stattliches Einkommen zu sichern. Wenn die Gottesgnadenkanzlerin und ihr Gefolge dann endlich vereidigt sind, wird es darum gehen der Rüstungsindustrie zu noch höheren Einnahmen zu verhelfen, die Kollateralschäden importieren wir dann in großzügigen Zahlen direkt ins einzig sichere Deutschland. Was zu Folge hat, dass auch die explodierte „Migrationsindustrie“ sowie die Kirchen weiterhin viel und noch mehr Steuergelder überwiesen bekommen. Und um das immer renitentere Volk im Zaum zu halten, hätschelt man die Antifa, damit die rechtzeitig und nachhaltig friedliche Demonstrationen und Meinungsäußerungen im Keim ersticken.
Das kommt davon, wenn man zu viele Wahlzettel inhaliert! P.S. Immer mehr erkennen das Schmierentheater P.P.S. Immer mehr Theaterkenner erkennen darin keine Realsatire mehr P.P.P.S. Immer mehr Wirklichkeitssichtige handeln real P.P.P.P.S. Immer mehr reale Personen sollten Wahlzettel als verlängerten Arm ihres Hirns benutzen
Platt seit neuestem eine Fremdsprache? Tja, Herr Schneider, nicht erst seit neuestem, sondern schon immer. Machen Sie sich schlau. Niederdeutsch ist eine Sprache, die wie der germanische Teil der neuenglischen Sprache aus dem Altsächsischen/Altangelsächsischen kommt, nicht aus dem Althochdeutschen. Sie gehört, wie Hochdeutsch, Friesisch, Niederfränkisch/Niederländisch, Afrikaans und Jiddisch zur Gruppe der westgermanischen Sprachen. Sie wird noch von etwa 1,2 bis 1,5 Mio Menschen (mit sinkender Tendenz) in den norddeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in nördlichen Teilen Brandenburgs als Muttersprache gesprochen. Für diese Menschen ist Hochdeutsch die erste Fremdsprache, die sie in der Schule lernen. Nur eines ist sie sicher nicht und war sie noch nie: Ein Dialekt des Hochdeutschen. Sie wird, mit flüssiger, sauberer Aussprache und Ablautbildung gesprochen, von ausschließlich hochdeutsch sprechenden ähnlich schlecht bis gar nicht verstanden wie das Niederländische. Die Rede von Herrn Saathoff im Bundestag war eher, wie heute oft zu hören, eine Rede in Hochdeutsch mit niederdeutschem Akzent.
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