Lieber Herr Rietzschel, “Beschäftigungsmaßnahmen, die sie zur Rechtfertigung der eigenen Existenz erfunden haben.” Das ist die materielle - ökonomische Seite der Medaille und auf deren anderen Seite sind es die tafelnden 350 000 Rentner (hört sich doch gleich netter an). Ob genderbeauftragte Studienabbrecher, Flüchtlingshelfer, Entwicklungshelfer oder Antidiskriminierungsstellenleiterinnen… Sie bilden gemeinsam als postmoderne Werk und - Wirktätige eine Produktionsgemeinschaft der tätigen Abwicklung unserer aufgeklärten Zivilisation. Produktive Abrissbirnen einer selbstbewussten und auf das Wohl der Bürger bedachten europäischen Zivilisation. Ob nun indigenes Volk oder postindustrielle Gesellschaft. Immer gilt: Wenn eine dekadent gewordene Gesellschaft sich nicht mehr positiv selbst bewusst ist und nicht mehr bereit ist, sich selbst zu schützen, ist sie dem Verfall geweiht. In unserem Fall eine auf den ideologischen Märkten der Beliebigkeit verschleuderte jahrhundertealte Kultur. Geopfert von Leuten, denen man in den Arm fallen muss.
Die Antidiskriminierungsbeauftragte auf der Titanic ist empört darüber, das sich die Frisuren der ertrinkenden Frauen im Wasser auflösen, während die Männer mit kurzen Haaren beim Ertrinken ein deutlich schöneres Bild abgeben.
Ja ja, rosa statt blau! Hab verstanden.
Hallo Herr Rietzschel, am Donnerstag war ich nach Bonn und zurück im Auto unterwegs und habe diese Meldung im Radio gehört und leider nicht so richtig begriffen was das eigentlich soll. Jetzt habe ich es verstanden. Danke. Ach so und wer hat eigentlich die Studie bezahlt. Blöd, blöder, Christine Lüders. Sorry und Gruß.
Seit der #me too - Kampagne gucke ich immer demonstrativ weg. Dafür gucken die Weiber immer aufdringlich her. Weil ich ein attrak-tiver Witwer bin mit Triathlon, Haus und genuch Knete. Es ist alles wie immer, ich spiele meine Macht aus…mit neuer Taktik. Dabei war ich früher gar kein Macho.
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