Das Service der schweizerischen Banken ist offenbar auch nicht mehr, was es einmal war. Da bist Du als fleissiger Diktator, der brav jedes Jahr ein paar Milliarden als Vorsorge für den Ruhestand anspart, ein gern gesehener Kunde und bekommst gratis Tee und Plätzchen serviert, wenn Du in der Zürcher Bahnhofstrasse Deinen Kundenbetreuer besuchst. Und dann beschliesst Du eines Tages, Rentner zu werden und künftig die Ersparnisse Deines arbeitsreichen Lebens verzehren zu wollen und vielleicht ab und zu dem Enkelkind eine Milliarde zur Hausstandsgründung zu spendieren – und da hat die Bank Deine Kohle auch schon auf nimmerwiedersehen “eingefroren”. Da fragst Du Dich schon: muss man sich das als kleiner Sparer gefallen lassen? Und was haben die schweizerischen Banken eigentlich die letzten 3o Jahre geglaubt – dass die eingezahlten Milliarden aus dem Präsidentengehalt erspart wurden? http://www.ortneronline.at