.......und ich dachte immer, ein Dekolletè ist dazu da, hinzu gucken. Na ja, bin wohl nicht kulturkompatibel. Hab` halt meine eigene. Aber am Schluss sind doch alle Kulturen gleichwertig, ist also auch egal. Übrigens, vielen Dank für diesen bitteren Beitrag. Er zeigt eindrucksvoll auf, dass sich allgemeine Hysterie und Wahn breit macht. Gerade darum, gesegnete Weihnachten.
So treffend kann man die schreiende Inkonsistenz zusammenfassen. Auch ich erlebe als Deutschlehrer in der Arbeit mit Erwachsenen und Jugendlichen “mit Migrationshintergrund” einiges: Ich frage mich, wo ist der Aufschrei, wenn in Deutschland Frauen aus Irak, Syrien, Ägypten etc. pflichtschuldig, ganz freiwillig (!), ein Kopftuch tragen, obwohl sie es in ihrer Heimat nicht für nötig hielten? Wenn Migrantinnen sich in ihren Wohnheimen eigens glaubenskompatibel umziehen müssen, also eigentlich: bedecken müssen, um Drangsalierung und Schlimmerem zu entgehen? Wen irritiert es sonst noch, dass nicht wenige dieser Frauen in Frauenhäusern – oder, als Christinnen, in besonderen Frauenwohnheimen, untergebracht werden müssen? Warum werden Übergriffe, z.B. an Sprachschulen, unter den Teppich gekehrt? Wo bleibt der Aufschrei von den sonst doch so sensibilisierten Kolleginnen - wenn sie dies alles denn überhaupt wahrnehmen (wollen)? Kürzlich warnte eine Kursleiterin die Kollegen vor allzu kultursensiblem Vorgehen (das nimmt manchmal unfreiwillig komische Formen an, wäre es nur nicht so folgenreich!) - diese Lehrerin ist Muslimin.
Der Artikel entlarvt treffend die Bigotterie der Frauenrechtlerinnen. Das Einsickern des Islam in westliche die Kultur führt zu neuer Prüderie, wobei schon ein verstohlener Blick als massive Einschränkung der Frauenrechte gebrandmarkt wird. Andererseits unterwerfen Frauen sich freiwillig dem Diktat ihres Ehemannes, aber wohl nur wenn dieser ein Muslim ist. Bigotterie auch beim Kopftuch- und Burkatragen: “Ich lasse mir von nichts und niemandem vorschreiben, dass ich kein Kopftuch tragen darf. Ich trage es freiwillig—weil meine Religion es mir vorschreibt.” Das macht sprachlos. Oder: “Meine Burka gibt mir Freiheit, weil ich die Welt betrachten kann, aber gleichzeitig vor Blicken geschützt bin.”—Ja, in etwa wie die Freiheit eines Spanners vor dem Schlüsselloch.
Liebe Frau Szabo, sie wissen doch wie die alten weißen Männer so sind. Rückständig, bockig und unfähig mit einer Frau ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Ohne der Frau Komplimente zu machen, halten sie keine fünf Minuten aus. Ein notorisch zwanghaftes und frauenfeindliches Verhalten. Genau besehen bestehen sie nur aus zäh gewordenem Frauenhass. Da bedeutete es geradezu ein Aufatmen derjenigen, die sich seit Jahrzehnten um die Sache der Frauen bemühen, als endlich das Verhältnis von Frau und Mann ins Gleichgewicht bringende Impulse von einer aufgeklärten Religion kamen, welche die waren Bedürfnisse der Frau verstanden hat und in den Mittelpunkt all ihres fürsorglichen Strebens stellt. Und was viele linke und linksliberale feministische IslamversteherInnen schon lange wissen, sollte endlich die ganze Nation mitbekommen: Allah ist eine Frau.
Äußerst erhellende Ein- und Ansichten der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung zum Thema Kinderehen. Die Frau, die endlich erkannt hat was wir alle ja seit langem insgeheim ahnten, nämlich, dass die Deutschen jenseits der Sprache eigentlich gar keine eigene Kultur besitzen, zeigt Erbarmen mit uns Kulturbanausen und eröffnet uns durch die Förderung der Migration vorwiegend junger Männer aus meist muslimischen Ländern ganz neue kulturelle Aspekte. Was unsere großen Schriftsteller und Aufklärer bis dato produziert haben war ja lediglich literarischer Müll, deshalb sind wir alle dankbar für eine Ausweitung des Kulturbegriffs in Richtungen in die wir verklemmten Deutschen ja nie zu denken gewagt haben. Wir wollen die jungen Mädchen ja nicht ausgrenzen, der Gedanke eine von mehreren Ehefrauen eines erwachsenen Mannes zu werden ist sicher der geheime Traum einer jeden 10-jährigen oder um es mit Katrin GE zu sagen: “Deutschland wird sich radikal verändern und ich freue mich darauf”. Sehr schön auch die längst überfällige Freigabe des Imams den Geschlechtsverkehr mit einer der verstorbenen Ehefrauen noch bis zu sechs Stunden nach deren Ableben vollziehen zu dürfen. Allerdings fragt man sich weshalb diese zeitliche Einschränkung sein muss, die Ehe besteht über den Tod hinaus, aber nur sechs Stunden…?
Danke für den Beitrag, aber: Sorry, die ganze Diskussion ist mir total fremd. Die habe doch alle irgendwie eine Macke. Tut mir leid. Ich habe 4 Kinder, 3 Töchter und einen Sohn. Meine Mädels sind gut ausgebildet, selbstbewusst und schick. Wenn denen einer, den sie nicht mögen, zu nahe kommt zeigen sie es ihm so, dass die Fronten geklärt sind und gut ist es. Lieben Gruß D. Schmidt
Rainer Brüderle’s “Dirndlgate” hat in speziellen Teilen der Damenwelt größtmögliche Erschütterung ausgelöst. Das religiöse Rechtsgutachten eines Herrn Zamzami Abdul Bari, wonach verstorbende Ehefrauen innerhalb von sechs (sex) Stunden - vermutlich nach Allahs Willen - Geschlechtsverkehr bekommen sollen, möchten, dürfen, wurde von jener Damenwelt offenbar ohne Erschütterung verdrängt. Mehr der Worte bedarf es nicht!
Gut beobachtet, sehr gut geschrieben. Zeigt nicht nur, wie sehr sich unser Land seit 2013 verändert hat, sondern legt auch die Doppelmoral und Verlogenheit bestimmter Kreise offen. “Dirndlgate” war ein gutes Beispiel medial erzeugter Aufgeregtheit über lange bekannte unschöne Tatbestände. Seither haben wir jedoch erfahren müssen, daß Anzüglichkeiten, Belästigungen und schlimmeres gegen Frauen immer dann eine große Welle erzeugen, wenn ältere, weiße Männer in gehobener Stellung die Verursacher sind. Die Ereignisse von Sylvester 2015 versuchte “frau” oder “man” dagegen zunächst medial auf kleiner Flamme zu halten. Hier wie bei anderen Dingen, die nicht ins Schema friedvoller Vielfalt passen wollen, wird aktiv weggeschaut. Gleiches gilt natürlich (?) für die kulturell-religiösen Eigenheiten von Anhängern eines gewissen Propheten. Das Kopftuch und alle “bunten” Schattierungen von grau-schwarzen Gewändern prägen heute längst flächendeckend unsere Städte und Gemeinden. Ist halt so. Was dies über die Trägerinnen und ihre Einstellung zu unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft sagt, darf jeder selbst überdenken. Was dies über ihre Ehemänner, Brüder und männlichen Verwandte aussagt und deren Einstellung zur Rolle der modernen Frau, scheint offenkundig. Die Auswirkungen zeigen sich auf unseren Straßen und Plätzen. Der politische Islam ist längst fest verwurzelt in Deutschland und nimmt offen oder verdeckt Einfluss. Das politische und mediale Establishment setzt dem nicht nur nichts ausser wortreichen Bekundungen entgegen, sondern kann Kinderehe, Polygamie etc. scheinbar sogar etwas abgewinnen. In nicht allzu ferner Zeit dürfte sich hierzulande die Scharia neben unserem Rechtssystem etabliert haben. Die “roten Linien”, die markieren, was heute noch an Satire oder Kulturkritik geht, werden täglich dicker und länger. Im Zweifel, sollten diese in den Augen bestimmter Leute überschritten werden, rückt dann einer mit Waffen an und zeichnet sie deutlich nach. Wer würde heute noch Karikaturen eines bestimmten Propheten abdrucken in Europa? Das alles kann investigative Journalisten aber nicht erschüttern, decken sie doch ein ums andere mal schonungslos auf, was ältere, einflussreiche, weisse Männer so treiben, die Schweine. In diesem Sinne ein frohes “Lichterfest” und an Sylvester eine “Armeslänge” Abstand halten.
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