Ich empfehle zu diesem Text Monty Pythons “Dead Parrot” sketch!
Einfach wunderbar, ich danke Ihnen, Sie haben meinen Tag gerettet! Selten so gelacht…
Ich finde, der größte Gag der Klimaschützer war die Antwort darauf, dass die Winter in den letzten Jahren auffällig sehr kalt waren und das kein computer-berechnetes Klimaschutzprogramm auf dem Schirm hatte: die sind jetzt so kalt, weil wir eben Klimaerwärmung haben. Spätestens nach dieser Antwort hätte der milliardenteure Klaumauk ein Ende haben müssen. Aber wenn man erst mal eine Lobby schafft, dann gibt die so schnell nicht mehr auf. Welcher Hund lässt sich schon von nem vollen Fressnapf ziehen, ohne zu beißen?
Solange solch sonnige Spezialisten wie Prof. Claudia Kempfert und die Margarinedoktorin Barbara Hendricks ihr Unwesen treiben, unterstützt durch eine studierte Physikerin Angela Merkel und Agora-Baake, werden wir weiterhin unser Steuergeld in die Luft blasen. Ohne auf Warnungen aus der Wissenschaft ( Prof. Sinn : ” Das grüne Paradoxon” ) zu hören. Und ohne Rücksicht auf die Zukunft unserer Kinder.
anläßlich des bevorstehenden Schulwechsels meiner Tochter von der vielfalts-und inklusionsgeschädigten Grundschule an ein grundständiges Gymnasium, kam mir beim Lesen des Artikels in den Sinn, daß die lautesten Vielfaltsbefürworter beim Thema Energieversorgung Vielfalt (der Energieproduktion) durch Einfalt ersetzen wollen. Daß man Vielfalt nur loben kann, wenn man über Einfalt schon verfügt, zeigt sich in den Schulen. Vielleicht ist es ja bei der Energieproduktion genau andersherum? Oder ist es einfach so, daß Dummheit sowohl Einfalt, als auch Vielfalt zur Maxime erheben kann, weil ihr ein dummes Ergebnis nicht wesensfremd ist? Die Lehrer meiner Tochter äußern, sie würden es begrüßen, wenn sie noch zwei Jahre da bliebe, weil es ja auch ein paar Vernünftige geben müsse. Sozusagen als Grundversorgung zur Stabilisierung der irrlichternden Gesamtheit. Wir ziehen lieber den Stecker. Weil uns die anderen nicht so wichtig sind.
Lieber Herr Haferburg, ganz schön kreativ, das mit dem toten Pferd. Man kann nur hoffen, dass die neue Regierung nicht so kreativ agiert um weiter das Geld anderer Leute in die “tote” Klimapolitik zu stecken. Aber da hoffen wir wahrscheinlich vergebens. Gruß D. Schmidt
Tränen gelacht! Köstlich! Ich werde Dakotaianer!
Sehr geehrter Herr Haferburg! Da hatten wohl zwei Geister dieselbe Idee;deshalb hier mein Beitrag aus dem Magazin “Herr Kules” vom 9.1.18, also gestern erschienen. Mit freundlichem Gruß B. Matzkowski Die Koalition der Verlierer oder Wie man ein totes Pferd reitet Mit indianischen Weissagungen ist das so eine Sache. Der in der Öko-Bewegung äußert beliebte Spruch, als Weissagung der Cree bezeichnet, „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“, stammt entgegen der landläufigen Meinung wohl nicht vom Cree-Häuptling Seattle, sondern von der kanadischen Dokumentarfilmerin Alanis Obomsawin. Insofern muss man auch vorsichtig sein mit der Herkunft des Spruchs „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.“, der den Dakota-Indianern zugesprochen wird. Vielleicht stammt diese Weisheit von einem Pferdezüchter aus Westfalen oder einem sieglosen Jockey von der Trabrennbahn in Gelsenkirchen. Und erst recht vorsichtig sein muss man mit Meinungsumfragen, deren Aussagekraft, das wissen wir spätestens seit den falschen Prognosen zum Brexit-Entscheid und zur Wahl Trumps, nicht immer von besonderer Treffgenauigkeit ist. Insofern müssen die Sondierer von CDU/CSU und SPD auch nichts um die Ergebnisse der neusten Umfragen zur GroKo geben. Danach liegt die Zustimmung zu dieser Neuauflage der abgewählten Regierung nur noch bei 45%, wogegen 52% der Befragten eine Neuauflage weniger gut bzw. schlecht finden (Deutschland Trend/infratest dimap vom 4.1.18). Und auch die Ergebnisse der jüngsten Sonntagsfrage (8.1.18/INSA) kann man geflissentlich vernachlässigen. Nach dieser Umfrage kämen CDU und CSU nur noch auf 31,5% (BuTa-Wahl 32,9) und die SPD lediglich auf bescheidene 19,5 %, verlöre also gegenüber der Bundestagswahl noch einmal ein Prozent! Die Großkoalitionäre würden also gegenüber der Bundestagswahl 2017 weiter an Zustimmung einbüßen, die SPD würde sogar unter 20% gedrückt. Zulegen könnten die AfD (von 12,6 auf 13,5 %), aber auch Grüne und Linke. Die FDP wäre mit minimalen Verlusten dabei (10% statt 10,7%). Nach diesen Ergebnissen kann man also durchaus das GroKO-Projekt als totes Pferd bezeichnen. Dass CDU/CSU und SPD diesen Pferdleichnam aber trotz sinkender Zustimmungswerte weiterhin reiten wollen, kann mehrere Gründe haben: In dem Spruch heißt es ja, man solle absteigen, wenn man es merkt, dass das Pferd tot ist. Vielleicht liegt ja bei den drei Parteien eine Denkblockade vor, so dass sie noch nicht gemerkt haben, dass sie ein totes Pferd reiten. Für diese Annahme spricht, dass Lars Klingbeil, seines Zeichens Generalsekretär der SPD, nach der ersten Sondierungsrunde meinte, der Welt mitteilen zu müssen: „Wir befinden uns in einer neuen Zeit. Und diese neue Zeit braucht eine neue Politik.“ Das ist schon mal ein Brüller, wenn auch ein wenig bei der FDP abgekupfert, die ihr Wahlprogramm zur Bundestagswahl unter das Motto gestellt hatte „Neues Denken“. Was neu ist an der Politik, die beabsichtigt ist, erschließt sich allerdings noch nicht ganz – bis jetzt, so hört man, habe man sich lediglich auf einen Ausgabenrahmen verständigt, der soll, wie schon bei den Jamaika-Verhandlungen besprochen, zwischen 40 und 50 Milliarden Euro liegen. In dieser Größenordnung sollen dann die Kosten der Geschenke liegen, die dem Wahlvolk gemacht werden können – von den Steuern, die das Wahlvolk zuvor fleißig selbst erarbeitet hat. Ach ja – das alte und eh nicht realistische Klimaziel wird wohl beerdigt, nämlich die bis zum Jahre 2020 geplante Reduktion des Kohlendioxidausstoßes um 40% gegenüber 1990. Vielleicht ist das die neue Politik? Das Eingeständnis eines Scheiterns als Programm für die Zukunft! Um im Bild vom Pferd zu bleiben, hieße das für die GroKo: Wir streichen die Stallung in hellen Farbtönen, schaffen einen neuen Sattel an, verdoppeln die Futterration für das Pferd, kaufen eine größere Peitsche und lassen täglich durch uns gewogene Medien verlautbaren, dass wir die vom Volk gewählten Reiter sind – und deshalb gilt: Unser Pferd ist zwar tot, aber wir reiten trotzdem weiter! Erschienen am 9. Januar 2018 von Bernd MatzkowskiThema PolitikMarkiert mit GroKo, Koalition der Verlierer, totes Pferd, Weissagungen
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