Das Erschreckende an diesem Kommentar: er ist Satz für Satz an der Realität orientiert und nicht von sozialromantischem Kitsch getrübt. Ich wünschte, es wäre anders, aber das ist es nicht. Wir steuern auf Zeiten zu, die wir uns noch gar nicht konsequent ausmalen können. Vielleicht hat es ein derart (noch immer) unkritisches, duldsames Volk wie die Deutschen nicht anders verdient als so in den Untergang zu schreiten. In der Evolution bleibt nun einmal stets der Schwächere auf der Strecke, und wer sich dem verqueren Merkelismus unterwirft, ist der Schwächere.
Gutmenschtum ist gefährlich, wie die Vergangenheit zeigt: Robbespierre war Gutmensch ebenso Mao und Karl Marx. Alle wollten eine gute Gesellschaft in der das ” Böse ” ausgemerzt gehörte. Weit davon entfernt sind wir nicht. Natürlich ist es nicht hinnehmbar, Galgen und Guillotinen vor sich herzutragen- oder mit Messern auf Politiker einzustechen. Doch nicht die Protestbewegungen wie Pegida sind, wie Herr Heiko Maas sagte, die geistigen Wegbereiter, sondern die ideologisch gefärbte Berichterstattung in unserem Lande, welche glaubt ein Sendungsbewustsein zu haben, und sich dabei eine Selbstzensur auferlegt. Auch die Schleifung der Grundgesetzartikel auf Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Eigentum mag ein Wegbereiter sein. Sehr guter Artikel
Respekt, Herr Meschnig! Erstaunlich gut auf den Punkt gebracht und (fast) nichts ausgelassen. Bleibt nur eins hinzuzufügen: Verträge zu Lasten Dritter sind in den meisten Fällen rechtswidrig. In diesem Falle wohl auch.
Diesen Beitrag kann ich problemlos unterschreiben. Sehr lesenwert, aber ich bezweifel, dass damit die richtigen Adressaten erreicht wird. Die leben bekanntlich in ihrer eigenen Welt und lassen sich von der Realität nicht stören.
Ich hatte vor kurzen den Beitrag eines Finanzanalysten gelesen. Seine Aussage war, dass Japan eine viel besseres Umfeld für Investitionen darstellt, da es über eine homogene Gesellschaft verfüge und dort keine ethnischen Schocks zu erwarten sind. Offenbar verkniff der Analyst sich den Nebensatz “im Gegensatz zu Deutschland und Europa”. Der Begriff Sozialrassismus ist sehr interessant. Er wird wahrscheinlich so lange vorhalten, bis das Problem auch im (ich sage es mal despektierlich) Rotweingürtel ankommt. Ich frage mich, wie dann unsere Sozialrassisten von ihrem hohen Ross herunterkommen.
Ein bemerkenswerter Artikel, der mir zeigt, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin.
Herr Meschnig beschreibt ausführlich, was offiziell nicht thematisiert wird. Wer die derzeitige massenhafte (illegale!) Zuwanderung lediglich quantitativ erfasst und mit ein paar Veränderungen (Neusprech: Bereicherungen für die Gesellschaft) für die einheimische Bevölkerung verklärt, hat oder will den Ernst der Lage nicht begreifen. Die deutsche Wähler und Wählerinnen, insbesondere diejenigen, die mit der Umsetzung der radikalen Umgestaltung unseres Landes ohne eigene Zustimmung zwangsbeauftragt werden, fühlen sich zu Recht im Stich gelassen. Deutschland steht erst am Anfang der extremsten Umwälzungen seit 1945. In Rekordzeit wird die Existenz des Landes, seiner Gesellschaft und Kultur u.v.a.m. grundlegend zunichte gemacht. (Insofern ist es konsequent, deutsche Staatsgrenzen als nicht verteidigbar aufzugeben.) Viele haben immer noch nicht verstanden, dass es kein Mittelding zwischen dem (bisherigen) Sozialstaat und dem (praktisch schrankenfreien) Zuwanderungsland geben kann. Der rheinische Kapitalismus, besser bekannt als soziale Marktwirtschaft, wird gerade im Eiltempo von einer ehemaligen FDJ-Sekretärin beerdigt, die Grabrede hält ein früherer DDR-Pfarrer. Unterstützt werden sie dabei von einer radikaler Minderheit, bestehend aus Berufspolitikern, Medienleuten, Schönwetter-Intellektuellen, Verwaltung, Juristen und führenden Wirtschaftsvertretern, die einen erbarmungslosen Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen, ohne dass letztere bislang im großen Stil aufmuckt. Wenn sie es tut, wird es längst zu spät sein, wie Herr Broder an anderer Stelle bereits ausgeführt hat (‘Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen.’). Wer Kraft, Verstand und Mittel hat, wird dieses Land rechtzeitig verlassen. Die übrigen werden bald Zustände erleben, wie sie bislang nur aus fernen Länder aus der Tagesschau bekannt waren. Für die Weltmeister vom vergangenen Jahr wird es ein langer Abstiegskampf.
“....Die moralisch erhöhende Haltung, alle, die sich nicht den weltoffenen Chargon des Juste Milieu angeeignet haben, als rassistisch zu denunzieren, ist selbst im besten Sinne sozialrassistisch zu nennen. Die Abscheu auf alles Ländliche, Provinzielle, den apolitischen Arbeiter, den „kleinen Mann“, die Abwertung der Praktiker vor Ort, Polizisten, Lehrerinnen, die Verachtung der Kneipe oder des Stammtisches – dieser Hass, der sich in einem aggressiven Antirassismus manifestiert, ist in Deutschland weit verbreitet. Man liebt den Fernsten und hasst den Nachbarn, der sich der verordneten Willkommenskultur verweigert, mit aller sonst nicht vorhandenen Leidenschaft…” Äußerst gut getroffen, ja - der ‘Antirassismus’ dieser moralisch hochwertigeren Menschen die selbsterklärt für ein ‘Endziel ohne Ende - die Totale Toleranz’ streiten, ist nichts anderes als eine unbewußt passiv-aggessive Form eines “RASSISMUS” - eben bloß in GRÜN….also BESSER und daher ERLAUBT - jedenfalls im Sinne der Einfältigen und/oder sich ewig selbst schuldig Fühlenden - den GUTEN Deutschen eben.
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