Fundstück / 02.02.2013 / 14:14 / 0 / Seite ausdrucken

Das ganze deutsche Dilemma in fünf Sätzen

Ich gebe Dir da völlig Recht. Ich möchte auch nicht als Deutscher und schon gar nicht meine Generation und die Jungen schon überhaupt nicht, auf die Vergangenheit reduziert werden und ich nehme mir auch absolut das Recht heraus, die israelische Regierung zu kritisieren und würde mich da massiv verwahren gegen, dass das antisemitisch ist. Wenn ich eine Regierung kritisiere, kritisiere ich nicht das Kulturvolk der Juden, das ist doch völliger Unsinn. (…) Ich habe sogar manchmal den Eindruck, dass tendenziell in unseren Medien zu israelfreundlich berichtet wird und dass das Leid, was innerhalb der Palästinenser oder innerhalb des palästinensischen Staats passiert, dass das gar nicht so transportiert wird, wie es eigentlich sein müsste, dass sehe ich auch so. Und ich reagiere da auch wirklich aggressiv, wenn man dann immer mit unserer Vergangenheit ankommt. Ja, die Vergangenheit ist schlimm, dazu bekennen wir uns, das akzeptieren wir, aber wir werden deshalb nicht mundtote Bürger und wir wollen uns äußern zu allen Dingen dieser Welt, so auch zu der Politik Israels. http://tapferimnirgendwo.com/2013/02/02/lieber-domian/

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