Inzwischen hat die Political Correctness Fortschritte gemacht. Das große I hat sich in der Politik flächendeckend durchgesetzt (“WählerInnen”, besser ausgesprochen: “Wählerinnen und Wähler”), an den Universitäten wird ein Fach namens Gender Studies gelehrt, das auf der Annahme beruht, dass der Unterschied zwischen Männern und Frauen nicht biologisch bedingt, sondern ein “gesellschaftliches Konstrukt” ist; progressive Erziehungswissenschaftler möchten Puppen und Rennautos durch “geschlechtsneutrales Spielzeug” ersetzt sehen; in der Literatur, die bisher von solchen Tendenzen weitgehend verschont geblieben ist, bahnt sich Ähnliches an.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article112114240/Frau-Gott-laesst-sich-nicht-alles-gefallen.html
Siehe auch:
http://www.youtube.com/watch?v=f6xvVIAqzs4
http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Gap_(Linguistik)
http://www.welt.de/politik/ausland/article112143741/Schwedens-geschlechtsneutraler-Kinder-Spielzeug-Katalog.html