Gastautor / 21.11.2012 / 01:35 / 0 / Seite ausdrucken

Bumm, Bumm, Benz!

achgut-Leser Erich Fischer, ein pensionierter Wiener Beamter, hat einen Radio-Vortrag des emeritierten Berliner Antisemitismusforschers Wolfgang Benz gehört und ihm daraufhin einen Brief geschrieben, den wir hier im Wortlaut wiedergeben:

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Benz,

nachdem ich am Montag, dem 19.11.2012, mit Befremden Ihre skurrilen Ansichten in der Sendung les.art auf ORF 2 (http://www.tvthek.orf.at/programs/3014719-les-art) zur Kenntnis nehmen mußte, drängt es mich, Ihnen Kontra zu geben, und nachdem Sie Ihre E-Mail-Adresse wohl aus gutem Grund geheimhalten, schreibe ich an Ihre frühere Wirkungsstätte, in der Hoffnung, daß meine Mail vom Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung an Sie weiterleitet wird.

Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nichts Dümmeres, als begründete, aber zeitgeistig gerne als “Islamophobie” diskreditierte Islamkritik mit dem irrationalen Antisemitismus der Nazis gleichzusetzen. Die meisten Juden waren assimiliert oder zumindest integriert und den zu ihren Heimatländern gewordenen Staaten jedenfalls verbundene und dankbare Patrioten (was z.B. aus den österreichischen Gefallenenstatistiken des I. Weltkriegs hervorgeht, wo sie überproportional vertreten waren, sich also wohl als besonders tapfere Soldaten für ihr Land bewiesen haben), während ein Großteil der Muslime die Gesetze und die Lebensart in den europäischen Staaten, in die sie sich in den letzten Jahrzehnten immer stärker reindrängen, ablehnen (außer wenn ihnen diese soziale Wohltaten bieten, von denen sie in muslimischen Ländern nur träumen könnten), Parallelgesellschaften errichten, ständig wehleidig bis unverschämt irgendwelche Sonderrechte für sich fordern und in Europa letztlich die Zustände herstellen wollen, vor denen viele von ihnen angeblich aus ihren Vaterländern “geflüchtet” sein wollen. Verraten Sie mir bitte, warum diese wahren Gläubigen und neuen Herrenmenschen ausgerechnet in die für sie degoutanten säkularen Staaten Europas auswandern (obwohl sie ihrer Religion zufolge ja genaugenommen nur in Staaten leben dürften, in denen die Scharia gilt) und nicht nach Saudiarabien und die Emirate, die sehr wohl Gastarbeiter (allerdings im Gegensatz zu den europäischen Gutmenschen-Staaten trotz aller brüderlicher religiöser Verbundenheit nicht mit deren gesamter Sippschaft und nicht auf Dauer) aufnehmen und die doch für jeden engagierten Moslem das Paradies auf Erden sein müßten?

Machen Sie sich doch einmal die Mühe, den Koran von vorne bis hinten gewissenhaft durchzulesen, dann kapieren vielleicht auch Sie, was auf Europa zukommt, wenn man die muslimische Besetzung nicht umgehend stoppt. Moslemische Politker von Boumédienne bis Ghadaffi haben seit den 1970er-Jahren angekündigt, daß der Islam Europa auf demographischem Weg in Besitz nehmen wird. Und der Islam ist leider keine friedliche Religion, wie uns seine Wölfe im Schafspelz und die unbedarften Steigbügelhalter des Islamismus aus der europäischen Politik und manchen Medien sowie willfährige “Experten” glauben machen wollen, sondern eine am ehesten mit dem Nationalsozialismus vergleichbare totalitäre Weltanschauung, welche Muslimen wie Nichtmuslimen ihre mittelalterliche Regeln und Lebensweisen despotisch aufzwingen will, und sich dafür in Europa des schäbigen Deckmäntelchens der Religionsfreiheit bedient, mit der es aber bald vorbei sein wird, sobald die Mohammedaner auch bei uns an der Macht sind. Wir erleben also derzeit nicht nur in der Arabischen Welt, sondern gleichfalls in Europa gewissermaßen einen islamistischen Frühling und es wird nicht mehr lange dauern, bis auch bei uns überall Allahu-akbar-Rufe durch die Straßen schallen.

Wien darf sich diesbezüglich einer besonderen Vorreiterrolle rühmen, aus Anlaß der Mavi-Marmara-Affäre hat hier im Juni 2010 mit einer gigantischen Hamas-Demo die größte antijüdische Kundgebung in Europa seit dem Dritten Reich stattgefunden, 12.000 Islamisten und Salafisten zogen - mit Rückendeckung durch SPÖ-Politiker - haßerfüllt brüllend und fahnenschwingend über die Ringstraße (in Berlin waren es vergleichsweise mickrige 1.200) und das beschämende Spektakel wurde von den polithörigen Medien pflichtgemäß heruntergespielt - lediglich das angesehene Migrantenmagazin “dasbiber” berichtete darüber ausführlich und wahrheitsgemäß (http://www.dasbiber.at/content/demonstration-gegen-die-milit%C3%A4raktion-israels-am-hilfskonvoi-f%C3%BCr-gaza und http://www.dasbiber.at/content/hamas-demo-wien).

Wehe, es hätte sich dabei anstatt um tausende grimmige Islamisten um ein paar Dutzend depperte (=bundesdeutsch doofe) Neonazis gehandelt, dann hätte der ORF natürlich einen Film darüber so geschnitten, daß es nach ganzen braunen Bataillonen ausgesehen hätte, der wäre in der Folge zumindest eine Woche lang jeden Tag gesendet worden und daran anschließend hätte es immer eine einstündige Betroffenheitsdiskussion gegeben. Aber für die lieben Islamisten gelten andere Gesetze, die genießen in Europa Narrenfreiheit und machen davon ausgiebigst Gebrauch, dürfen nicht nur gegen unseren westlichen Lebensstil, sondern sogar gegen die Juden hetzen, da wird wohl nicht einmal ein Antisemitismusforscher mahnend seine Stimme zu erheben wagen. Allahu akbar!

Erfreulicherweise teilen hierzulande außer mir auch andere nicht Ihre abstrusen Ansichten http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/34426_Antisemitismusforscher-auf-Abwegen.html .

Solche “nützliche Idioten” wie Sie (sorry, dieser gerne Lenin zugeschriebene politische Terminus technicus drängt sich einem angesichts Ihrer befremdlichen Äußerungen zum Thema geradezu auf) sind für die westlichen Demokratien eine noch größere Gefahr als die islamistischen Haßprediger und Terroristen, denn im selbstzerstörerischen Europa bedarf es bald keiner Morddrohungen mehr für eine Unterminierung und Auswaschung der demokratischen Rechtsordnung und deren freiheitlicher Grundsätze durch den Islam, da genügt fleißige Vermehrung der Mohammedaner (sei es durch Import, sei es durch staatlich geförderte Fortpflanzung) und der Marsch durch die Institutionen, unterstützt von voreingenommenen Dhimmis wie Ihnen.

Hochachtungsvoll
Erich Fischer

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