Beim Streit um das Betreuungsgeld haben Erwachsene nicht für die Welt ihrer Kinder gekämpft, sondern für ihre eigene. Die einen wollten ein ermutigendes dafür Zeichen setzen, dem Ideal nachzustreben. Die anderen, junge vor allem, verteidigen ihren Lebensentwurf, der auf dem Reißbrett ihres Lebens vor ihnen liegt. Wieder andere sahen sich mit ihrer anderen, „modernen“ Biographie zurückgesetzt durch die Prämie fürs Gegenmodell. Tolerant geht es schon lange nicht mehr zu, wo Gesellschaftspolitiker den Fortschritt gepachtet zu haben glauben. http://ralfschuler.wordpress.com/2012/11/12/betreuung-geld-und-kinder/