Da saß ich also an der Bar des Restaurants, trank eine Tasse Kaffee und sah durch die Glastüre in den benachbarten Raum, in dem Irena Wachendorff mit ungefähr zwanzig Männern an drei Tischen saß und aß. So wie ich erkennen konnte gab es Klöße, Rotkohl, Sauce und eine Fleischbeilage. Ich ging später zu McDonalds, aber das tut hier jetzt nichts zu Sache. Der Kaffee war lecker. Nach dem Essen stand Irena Wachendorff auf, las mal aufgeregt vom Blatt, mal sprach sie frei. Sie verteilte Fotokopien und gestikulierte. Ich hätte nur zu gern gewusst, was sie da alles von sich gab, konnte aber leider nichts verstehen. Nur sehen konnte ich durch die Glasscheibe. Es sah aus wie ein Herrennachmittag mit gemeinsamen Essen und anschließender Stripperin. Nur entblößte Irena Wachendorff dort nicht ihren Körper sondern offenkundig ihre Seele. Ein Herrennachmittag mit Dame. http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2012/10/17/mein-block/